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St.Galler Gassenküche auf der Suche nach Spenden

Die Stiftung Suchthilfe betreibt in St.Gallen eine Gassenküche. Diese wird nur durch Spenden finanziert. In Zeiten von Teuerung und Energiekrise ist das Lokal mehr denn je auf Unterstützung angewiesen.

02.11.2022 / 17:19 / von: nvi
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Die St.Galler Gassenküche ist seit vielen Jahren Verpflegungs- und Begegnungsort für Menschen am Rande der Gesellschaft. (Bild: Keystone/GIAN EHRENZELLER)

Die St.Galler Gassenküche ist seit vielen Jahren Verpflegungs- und Begegnungsort für Menschen am Rande der Gesellschaft. (Bild: Keystone/GIAN EHRENZELLER)

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Jeden Tag besuchen rund 50 Personen die Gassenküche in der Stadt St.Gallen. Dort können hilfsbedürftige Menschen für drei Franken eine warme Mahlzeit beziehen. Die Gassenküche ist für diese Leute nicht nur ein Verpflegungsort, sondern dient auch als eine Art Begegnungszentrum, sagt Regine Rust, die Geschäftsleiterin der Stiftung Suchthilfe. «Viele dieser Menschen sind einsam, sie sind darum sehr froh, dass sie sich hier mit jemandem unterhalten können.»

Auch die Gassenküche ist von der hohen Teuerung und der Energiekrise nicht ausgeschlossen. Trotzdem soll das Angebot weiterhin gleich günstig wie bis anhin bleiben. «Wir versuchen dadurch eine gewisse Sicherheit für unsere Gäste beizubehalten», sagt der Betriebsleiter Mithat Foster. 

Die Gassenküche wird allein durch private Spenden finanziert. «Wir konnten in den letzten Jahren auf viele treue Spenderinnen und Spender zählen», so Regine Rust. In den aktuellen Zeiten seien sie jedoch mehr denn je diese privaten Spendende angewiesen. 

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