St.Galler Osterkrawalle: Zehn Jugendliche per Strafbefehl verurteilt
Die gewalttätigen Osterkrawalle in der Stadt St.Gallen haben nun ein juristisches Nachspiel. Zehn Jugendliche seien via Strafbefehl verurteilt worden, berichtet «tagblatt.ch». Drei zum Tatzeitpunkt 18-Jährige, die am 26. März randalierend durch die Altstadt zogen, werden wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung bei einer öffentlichen Zusammenrottung verurteilt. Ein vorbestrafter 20-Jähriger erhält eine unbedingte Geldstrafe von 2'700 Franken. Er hatte Glasflaschen auf die Polizei geworfen.
Weitere sechs Urteile würden gemäss dem Onlineportal Randalierer vom Karfreitag betreffen. Die zwischen 18- und 30-Jährigen werden hauptsächlich wegen Landfriedensbruch sowie Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte verurteilt.
Die Jugendlichen konnten dank Videomaterial der Polizei und Privatpersonen ausfindig gemacht werden. Es dürften noch weitere Verurteilungen folgen.