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St.Galler Polizeidirektor «hocherfreut» über Demonstrationen

Am Wochenende gingen in unterschiedlichen Schweizer Städten tausende Menschen gegen Rassismus und für die Gleichstellung von Männern und Frauen auf die Strasse. Den St.Galler Polizeidirektor Fredy Fässler freut es - trotz Bruch der Corona-Regeln.

15.06.2020 / 07:10 / von: abl
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Der St.Galler Polizeidirektor Fredy Fässler ist «hocherfreut» über die Demonstrationen vom Wochenende. (Bild: Screenshot YouTube/SPKantonStGallen)

Der St.Galler Polizeidirektor Fredy Fässler ist «hocherfreut» über die Demonstrationen vom Wochenende. (Bild: Screenshot YouTube/SPKantonStGallen)

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«Ich finde es hocherfreulich, dass die Menschen wieder beginnen, ihre Grundrechte einzufordern», lässt sich Fredy Fässler im «Tages-Anzeiger» zitieren. Gemeint ist, dass sie am Wochenende zu tausenden auf die Strasse gingen, um zu demonstrieren.

Dabei wurden die zulässigen 300 Personen nach Corona-Richtlinien massiv überschritten. 

Alleine die «Black Lives Matter» Demonstration in Zürich lockte am Samstag über 10'000 Teilnehmer an.

 

Demonstrationen wegen der Corona-Pandemie wochenlang zu verbieten, sei ein massiver Eingriff in die Grundrechte gewesen, argumentiert Fässler. Deshalb sei es an der Zeit, sich zu fragen, ob es die 300-Personen-Regel bei Demonstrationen wirklich weiterhin braucht.

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r.g. zürich
am 15.06.2020 um 22:23
in diesem anhang wird seinzitat erwähnt, allerdings publiziert toponline wohl nichts über mahnwachen und demonstranten, welche schon sein mehereren monaten auf ihre grundrechte warten. bis dato 15.6.20 noch immer im notrecht. wann hört dies auf? der bundesrat gehört hinter gitter!