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St.Galler SVP kritisiert Fredy Fässlers Toleranz gegenüber Demonstrationen

Die Äusserungen des St.Galler Polizeivorstehers Fredy Fässler zu den Demonstrationen vom Wochenende holen die Politik aufs Parkett. Am Samstag und Sonntag gingen trotz Veranstaltungsverbot über 10'000 Menschen auf die Strasse. Dass Fässler dies befürwortete, stört die St.Galler SVP.

15.06.2020 / 17:34 / von: sbr
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Die St.Galler SVP fordert die Regierung dazu auf, Polizeivorsteher Fredy Fässler zu rügen. (Bild: KEYSTONE/ Gian Ehrenzeller)

Die St.Galler SVP fordert die Regierung dazu auf, Polizeivorsteher Fredy Fässler zu rügen. (Bild: KEYSTONE/ Gian Ehrenzeller)

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Seit mehreren Wochen sorgt der Umgang mit Demonstrationen in der Schweiz aufgrund des Corona-Veranstaltungsverbots für Unmut. Jüngst steht der St.Galler Regierungsrat Fredy Fässler in der Kritik. Dies weil er «hocherfreut» ist, wenn sich die Menschen derzeit für ihre Grundrechte einsetzen.

Der St.Galler SVP geht diese Aussage gegen den Strich. Sie hat deshalb eine einfache Anfrage beim Regierungsrat eingereicht.

In der Anfrage soll der Regierungsrat beantworten, ob er die Aussagen Fässlers als akzeptabel empfindet oder ob sie ein Affront gegenüber der Polizei sind. Ausserdem fordert die SVP den Regierungsrat dazu auf, Fredy Fässler für seine Aussagen eine Rüge zu erteilen.

Auch die Stadtzürcher Regierung

musste wegen ihres Verhaltens rund um aktuelle Demonstrationen bereits Kritik einstecken. Wie in St.Gallen stört sich besonders die

SVP

daran, dass die Behörden diverse Demonstrationen trotz Veranstaltungsverbot tolerierten. 

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