Pull down to refresh...
zurück

Streit mit Schmerikon: Doppelspurausbau verzögert sich

Die Eisenbahnlinie zwischen Schmerikon und Uznach kann nicht wie geplant ausgebaut werden. Der Kanton wollte eigentlich im Frühling mit den Bauarbeiten beginnen. Der Gemeinderat von Schmerikon zieht den Fall jetzt aber bis vors Bundesgericht.

19.11.2019 / 16:25 / von: sda/vsa
Seite drucken Kommentare
0
Der im März 2020 geplante Baustart des Doppelspurausbaus muss abgesagt werden. (Symbolbild: pixabay.com/MichaelGaida)

Der im März 2020 geplante Baustart des Doppelspurausbaus muss abgesagt werden. (Symbolbild: pixabay.com/MichaelGaida)

0
Schreiben Sie einen Kommentar

Der Doppelspurausbau der SBB-Strecke Uznach-Schmerikon wird sich wegen einer Beschwerde verzögern. Der im März 2020 geplante Baustart muss abgesagt werden.

Grund für den Marschhalt ist eine Auseinandersetzung mit dem Gemeinderat von Schmerikon. Der verlangt von Kanton und SBB eine Beteiligung an den Kosten einer Verbindungsstrasse mit Unterführung zur Umfahrungsstrasse A53-Gaster. Das Problem sind verlängerte Schliessungszeiten der Schranke am bestehenden Bahnübergang.

Es gebe keine Rechtsgrundlage, diesen Forderungen nachzukommen, schreibt der Kanton am Dienstag in einer Mitteilung. Eine entsprechende Beschwerde der Gemeinde sei am 15. Oktober 2019 vom Bundesverwaltungsgericht vollumfänglich abgewiesen worden. Die Gemeinde Schmerikon wolle den Entscheid nun ans Bundesgericht weiterziehen.

Damit könne das Bahnangebot zwischen Uznach und Rapperswil frühestens per Dezember 2023 verbessert werden, teilte der Kanton mit.

Beitrag erfassen

Keine Kommentare