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Todesfall eines Asylbewerbers in Altstätten SG wird untersucht

Ein 33-jähriger Georgier ist nur Wochen nach seiner Ankunft im Kanton St.Gallen verstorben. Möglicherweise hat er nicht die nötige medizinische Versorgung erhalten.

03.03.2018 / 06:54 / von: sfa
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Der verstorbene Asylbewerber war im Empfangs- und Verfahrenszentrum in Altstätten SG untergebracht. (Bild: Screenshot Google Maps)

Der verstorbene Asylbewerber war im Empfangs- und Verfahrenszentrum in Altstätten SG untergebracht. (Bild: Screenshot Google Maps)

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Nach dem Tod eines Asylbewerbers im Kanton St.Gallen hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) offenbar eine Untersuchung eingeleitet. Dies berichtet der «Blick». Im Januar sei ein 33-jähriger Georgier beim Grenzübergang in Buchs SG in die Schweiz eingereist. Daraufhin wurde er im Empfangs- und Verfahrenszentrum in Altstätten SG untergebracht.

Der Mann war wohl schon bei seiner Einreise krank. Wenige Wochen später kollabierte er und musste im Kantonsspital St.Gallen versorgt werden. Er erlitt Hirnschäden und verstarb wenig später. Die genauen Umstände seiner Krankheit und seines Todes sind nicht klar.

Beteiligte behaupten gegenüber «Blick» der Mann habe nicht die nötige medizinische Versorgung erhalten. Ausserdem hat eine Mitarbeiterin des Asylzentrums in Altstätten offenbar unzulässige Fotos des Mannes mit ihrem privaten Handy aufgenommen. Der Asylbewerber musste sich bis auf die Unterwäsche ausziehen, auf den Bildern ist sein nackter Oberkörper zu sehen.

Das SEM bestätigt gegenüber «Blick», dass eine Untersuchung eingeleitet worden sei. Personalrechtliche Schritte oder gar eine Strafanzeige seien möglich, sollte es tatsächlich zu Verfehlungen gekommen sein.

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