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Wahlbeteiligung bleibt wohl unter 50 Prozent

Am Dienstag haben die Städte Zürich, Winterthur und Schaffhausen die Anzahl brieflicher Wähler bekanntgegeben. In Zürich und in Winterthur haben ein Viertel der Wahlberechtigten bereits gewählt. In Schaffhausen haben ein Drittel der Wahlberechtigten ihr Couvert retourniert.

15.10.2019 / 10:58 / von: vme
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Die Wahlbeteiligung bleibt vermutlich, wie in den Vorjahren, unter 50 Prozent. (Screenshot: youtube.com/chchportal)

Die Wahlbeteiligung bleibt vermutlich, wie in den Vorjahren, unter 50 Prozent. (Screenshot: youtube.com/chchportal)

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Ein Viertel der Wahlberechtigten Zürcher und Winterthurer haben brieflich gewählt. In Zahlen ausgedrückt heisst das, von 221'000 Wahlberechtigten in der Stadt Zürich haben 55'000 ihre Wahl per Brief getroffen. 17'000 Wahlberechtigte von 69'700 haben in Winterthur per Brief gewählt.

Die Stadt Schaffhausen hat bekanntgegeben, dass ein Drittel ihrer Wahlberechtigten schon per Brief gewählt haben. Konkret sind von 22'400 Briefen 7'300 Ausgefüllt zurückgekommen.

Die Stadt Wil rechnet nicht mit einer hohen Wahlbeteiligung. Aktuell hätten rund 30 Prozent ihr Wahlcouvert retourniert - Tendenz rückläufig. 

Bussen für Nicht-Wähler

Seit dem 19. Jahrhundert ist wählen im Kanton Schaffhausen Pflicht. Wählt man nicht, flattert Ende Jahr eine Busse ins Haus. Pro Urnengang kostet das sechs Franken. Die Wahlbeteiligung könnte aber auch mit dem Wegfallen des Briefportos zusammenhängen.

Was die Städte Wil, Schaffhausen und Zürich zu der Wahlbeteiligung sagen, im Beitrag von RADIO TOP:

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