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Wetter-Rabatt auf Tagespässen kommt bei Skifahrern gut an

Skigebiete können mit vergünstigten Tageskarten bei schlechtem Wetter mehr Wintersportler anlocken und unter dem Strich mehr verdienen. Dies hat ein zweijähriger Versuch in den Skigebieten Pizol St. Gallen und Belalp im Oberwallis gezeigt.

23.05.2018 / 15:17 / von: mle/sda
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Skigebiete können mit vergünstigten Tageskarten bei schlechtem Wetter mehr Wintersportler anlocken und unter dem Strich mehr verdienen. (Symbolbild: pizol.com)

Skigebiete können mit vergünstigten Tageskarten bei schlechtem Wetter mehr Wintersportler anlocken und unter dem Strich mehr verdienen. (Symbolbild: pizol.com)

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Dort wurden sogenannte meteo-dynamische Preissysteme erfolgreich getestet, wie die Fachhochschule St.Gallen (FHS) und die Ticketing-Spezialistin tipo.ch am Mittwoch mitteilten. Die tipo ticketing GmbH will das Konzept nach Abschluss des gemeinsamen Forschungsprojekts weiterführen.

Untersucht wurde, wie Wintersportler auf Rabatte bei Tageskarten reagierten und wie sich dies wirtschaftlich auf die Skigebiete auswirkte. So wurden Tageskarten beispielsweise bis zu 50 Prozent vergünstigt angeboten, wenn die Prognosen starke Schneefälle erwarten liessen.

Die Wintersportler hätten die Rabatte als ausgesprochen fair beurteilt, heisst es. Gleichzeitig seien bei schlechtem Wetter jeweils mehr Wintersportler in die Skigebiete gekommen. Die dadurch «beachtlich gesteigerten Umsätze» hätten die Rabattkosten mehr als kompensiert.

In den untersuchten Skigebieten Pizol und Belalp sei die Zufriedenheit der Kunden sehr hoch gewesen, selbst wenn das Wetter wie prognostiziert Schneefall gebracht habe, heisst es.

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