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Zertifikatspflicht in Schweizer Skigebieten umstritten

Nachdem Österreich die Zertifikatspflicht in Skigebieten eingeführt hat, entsteht jetzt auch in der Schweiz die Diskussion um eine 3G-Regelung in Skigebieten. St.Galler Politiker sind sich uneinig.

27.09.2021 / 20:17 / von: lju/fgr
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Dass Wintersportler nur noch auf den Berg dürfen, wenn sie geimpft, getestet oder genesen sind, wird jetzt auch in der Schweiz diskutiert. (Screenshot: TELE TOP)

Dass Wintersportler nur noch auf den Berg dürfen, wenn sie geimpft, getestet oder genesen sind, wird jetzt auch in der Schweiz diskutiert. (Screenshot: TELE TOP)

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Im vergangenen Winter konnten Schweizer Skifahrer und Snowboarder nur noch mit Maske in den Skigebieten fahren. In Österreich gilt für diese Skisaison eine Zertifikatspflicht. Dass Wintersportler nur noch auf den Berg dürfen, wenn sie geimpft, getestet oder genesen sind, wird jetzt auch in der Schweiz diskutiert.

Für den St.Galler SP-Kantonsrat Christoph Turnherr überwiegen die Vorteile der Zertifikatspflicht. «Wir können sicher planen und dem Personal gute Arbeitsbedingungen geben.»

Anders sieht das der St.Galler SVP-Kantonsrat Mirko Gerig. Er ist klar gegen eine Zertifikatspflicht in Skigebieten: « Der letzte Winter hat gezeigt, dass Bergbahnen kein Infektionsherd sind. Die Schutzkonzepte haben funktioniert.» Zusätzlich sei der Aufwand für die Betreiber der Skigebiete enorm, sagt Gerig im Interview gegenüber TELE TOP weiter.

Die Toggenburg Bergbahnen ihrerseits bereiten sich auf alle möglichen Szenarien vor und wollen erst abwarten, bis der Bundesrat und die Kantone eine Entscheidung gefällt haben. Man sei aber vorbereitet und setzte jene Massnahmen um, welche entschieden werden.

Im Interview mit TELE TOP sprechen St.Galler Politiker über die Argumente für und gegen eine Zertifikatspflicht in Skigebieten: 

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