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Zwölf Häftlinge nach Mottbrand in Zelle evakuiert

Am Freitagmittag ist in einer Zelle des Gefängnis Bazenheid (SG) ein Brand ausgebrochen. Zwölf Häftlinge mussten evakuiert werden. Ein Häftling wurde unter Polizeibegleitung mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von der Rettung ins Spital gebracht.

28.02.2020 / 16:40 / von: mle
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Wegen des Brandes mussten zwölf Häftlinge in Sicherheit gebracht werden. (Bild: zVg/Kantonspolizei St.Gallen)

Wegen des Brandes mussten zwölf Häftlinge in Sicherheit gebracht werden. (Bild: zVg/Kantonspolizei St.Gallen)

(Bild: zVg/Kantonspolizei St.Gallen)

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Während des Spaziergangs im Innenhof des Gefängnisses, das als Ausschaffungsgefängnis dient, wünschte ein inhaftierter 23-jähriger Marokkaner diesen frühzeitig zu verlassen. Er wurde zurück in seine Zelle geführt. Rund 15 Minuten später kam es in seiner Zelle zu einem Mottbrand einer Matratze sowie starker Rauchentwicklung, wie das Sicherheits- und Justizdepartement St.Gallen am Freitag schreibt.

Insgesamt zwölf Häftlinge mussten evakuiert werden. Die örtliche Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen und das Gebäude lüften. Der 23-Jährige wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit Polizeibegleitung von der Rettung ins Spital gebracht.

Die Brandursache wird derzeit noch untersucht. Allerdings geht man davon aus, dass der Häftling die Matratze absichtlich angezündet haben soll. Der Gefängnisbetrieb kann gemäss Mitteilung normal weitergeführt werden.

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