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Ab Dezember werden bis zu 60 Asylsuchende in Sulgen TG untergebracht

Wegen der Corona-Krise eröffnet der Bund im thurgauischen Sulgen eine neue provisorische Asylunterkunft. In den bestehenden Unterkünften wird als Vorsichtsmassnahme nur noch die Hälfte der Betten belegt.

30.10.2020 / 10:01 / von: mco
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Bereits 2015 bis 2019 hat die Gemeinde Sulgen dem Bund ausgeholfen. (Symbolbild: TELE TOP)

Bereits 2015 bis 2019 hat die Gemeinde Sulgen dem Bund ausgeholfen. (Symbolbild: TELE TOP)

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Das SEM benötigt wegen des Coronavirus vorübergehend zusätzliche Unterbringungskapazitäten für Asylsuchende. Die bestehenden Bundesasylzentren (BAZ) können wegen der strikt einzuhaltenden Mindestabstände nur zur Hälfte genutzt werden, heisst es in einer Mitteilung des SEM

Daher werden einige Asylsuchende vorübergehend in eine Luftschutzanlage in Sulgen verlegt. Dort werden ab Dezember bis zu 60 Asylsuchende untergebracht. Das provisorische Asylzentrum ist vorerst für sechs Monate geplant. Bei Bedarf ist eine Verlängerung bis Ende 2021 möglich.

Bereits zwischen 2015 und 2019 hat die Gemeinde Sulgen diese Unterkunft dem Bund für die temporäre Unterbringung von Asylsuchenden zur Verfügung gestellt.

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