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Appenzeller Bahn und Frauenfeld-Wil-Bahn prüfen Fusion

Die Appenzeller Bahnen (AB) und die Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) prüfen eine Fusion. Dies haben die beiden Verwaltungsräte entschieden. Bis Ende Jahr sollen die Grundlagen für einen Zusammenschluss geschaffen werden.

13.05.2020 / 10:08 / von: api
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Die Appenzeller Bahn und Frauenfeld-Wil-Bahn wollen fusionieren. (Bild: fw-bahn.ch)

Die Appenzeller Bahn und Frauenfeld-Wil-Bahn wollen fusionieren. (Bild: fw-bahn.ch)

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Falls die Vorprüfungen positiv ausfallen, wollen die beiden Bahnunternehmen ihren Generalversammlungen im Juni 2021 die Fusion beantragen, wie die AB und die FWB am Mittwoch mitteilten.

 Die beiden regional stark verankerten Meterspurbahnen arbeiten seit 2003 eng zusammen. Die AB führen in einem Mandatsauftrag die Geschäfte für die FWB. Durch die gemeinsame Geschäftsführung können bereits jetzt Synergien in verschiedenen Bereich genutzt werden.

Analysen hätten gezeigt, dass mit einem rechtlichen Zusammengehen weitere Vereinfachungen und Optimierungen erreicht würden. Eine Fusion führe auch zur Reduktion von Geschäftsrisiken für die Bahnen.

 Erscheinungsbild beibehalten

«Mit einem Zusammenschluss werden die Leistungen für die öffentliche Hand vorteilhafter erbracht», hiess es. Bis im Herbst wollen die Bahnen die Grundlagen für die Fusion ausarbeiten und strategische Fragen klären. Ziel ist die Beibehaltung der Marken und des Erscheinungsbildes der FWB sowie eine Thurgauer Vertretung in den künftigen Gremien.

Die Haupteigner beider Bahnen sind der Bund, die Kantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden (AB), St. Gallen (AB und FWB) und Thurgau (FWB), die Städte St. Gallen, Wil und Frauenfeld sowie zahlreiche Gemeinden und Bezirke. Ein sehr kleiner Teil der Aktien ist im Besitz von zahlreichen Privaten.

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