Passanten fühlten sich gestört und unwohl am Bahnhof Weinfelden. (Screenshot: TELE TOP)
Der Bahnhof als Ghetto von Weinfelden
Weil Alkohol- oder Drogenabhängige oder Asylbewerber am Bahnhof Weinfelden herumlungern, schreiben ein SVP-Nationalrat, Kantonsrat und Stadtparlamentarier einen offenen Brief an verschiedene involvierte Parteien, beispielsweise die Stadt Weinfelden und die SBB. Laut den Verfassern fühlten sich viele Passanten unwohl am Bahnhof Weinfelden, besonders am Abend und in der Nacht. Dass die Situation am Bahnhof nicht wünschenswert sei, zeige auch, dass die Polizeipräsenz erhöht wurde. Andere Politiker glauben, dass ein offener Brief nicht die Lösung sei. Vielmehr müsse auch mit den Personen am Bahnhof selbst an einer Lösung gearbeitet werden, welche für alle stimmt.
Die Stadt sagt gegenüber der Thurgauer Zeitung, dass das Problem nicht nur bekannt sei. Vielmehr fänden bereits jetzt regelmässige Treffen mit allen Involvierten Parteien statt. Damit sich der Vorgang der Lösungsfindung beschleunigt, wollen die drei SVP-Exponenten auch politische Vorstösse einreichen, welche sich mit dem Bahnhof Weinfelden beschäftigen.
Im Beitrag von TELE TOP sprechen Politiker und Passanten über den Brennpunkt Bahnhof Weinfelden: