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Der Bahnhof als Ghetto von Weinfelden

Drei SVP-Politiker wollen in einem offenen Brief auf das Problem mit Randständigen und Asylbewerbern, welche am Bahnhof Weinfelden herumlungern, aufmerksam machen. Passanten fühlten sich gestört und unwohl am Bahnhof, sagen sie. Das Problem ist bei der Stadt bekannt.

15.11.2020 / 18:46 / von: nst/mho
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Passanten fühlten sich gestört und unwohl am Bahnhof Weinfelden. (Screenshot: TELE TOP)

Passanten fühlten sich gestört und unwohl am Bahnhof Weinfelden. (Screenshot: TELE TOP)

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Weil Alkohol- oder Drogenabhängige oder Asylbewerber am Bahnhof Weinfelden herumlungern, schreiben ein SVP-Nationalrat, Kantonsrat und Stadtparlamentarier einen offenen Brief an verschiedene involvierte Parteien, beispielsweise die Stadt Weinfelden und die SBB. Laut den Verfassern fühlten sich viele Passanten unwohl am Bahnhof Weinfelden, besonders am Abend und in der Nacht. Dass die Situation am Bahnhof nicht wünschenswert sei, zeige auch, dass die Polizeipräsenz erhöht wurde. Andere Politiker glauben, dass ein offener Brief nicht die Lösung sei. Vielmehr müsse auch mit den Personen am Bahnhof selbst an einer Lösung gearbeitet werden, welche für alle stimmt.

Die Stadt sagt gegenüber der Thurgauer Zeitung, dass das Problem nicht nur bekannt sei. Vielmehr fänden bereits jetzt regelmässige Treffen mit allen Involvierten Parteien statt. Damit sich der Vorgang der Lösungsfindung beschleunigt, wollen die drei SVP-Exponenten auch politische Vorstösse einreichen, welche sich mit dem Bahnhof Weinfelden beschäftigen.

Im Beitrag von TELE TOP sprechen Politiker und Passanten über den Brennpunkt Bahnhof Weinfelden:

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Freiamt
am 19.02.2021 um 22:43
Bii eus z Wohlen AG Isch es no schlimmer da bii eus sind schoo 3 Politiker und Gemeindepräsident verprügelt worde.
Marliese Gerum
am 17.11.2020 um 16:52
Es ist nicht nur Weinfelden Bahnhof auch Winterthur Bahnhof...!!Und siche an allnen Bahnhof in der ganze Schweiz.. ????
Nadi
am 17.11.2020 um 09:25
Endlich geht was. Finde es beschämend das so lange zugeschaut wird. Da Weinfelden ja auch noch eines der Hauptorte mit 3000 Schülern pro Woche mit der Berufsschule ist. Unserer Jugend wird da etwas falsches vorgelebt.
Andrea S aus W
am 17.11.2020 um 07:07
Endlich geht vielleicht was? Den Weinfelder Bahnhof kennt man inzwischen überall, der ist im negativen Sinn bekannt... Man hätte aber besser jüngere Menschen zum Thema befragt, statt die älteren Herrschaften, die sich ja abends eher nicht mehr am Bahnhof aufhalten....
H.M.
am 16.11.2020 um 20:17
Meine Kinder müssen täglich bei diesen Banden vorbei... am Abend muss ich sie sogar abholen, weil sie so Angst haben... wie lange wird es noch dauern bis endlich etwas unternommen wird?!
Demso
am 16.11.2020 um 18:19
Da wird wie Üblich auf repressive Massnahmen gesetzt, was ja nicht die Problematik löst. Das wird nur nicht gern angesehen, also könnten andere Ansätze besser dienen.Wer Hilfe bietet bekommt mehr als er gibt.
E.
am 16.11.2020 um 15:07
Genau, mein Sohn wollte nicht mal mehr mit dem Zug nach Weinfelden fahren. Aus Angst vor diesen Banden. Wer zuständig ist sollte das schleunigst in die Hand nehmen.
Andrea
am 16.11.2020 um 14:11
???? Bravo!!