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Die Luxburg aus der Stiftung von Stefanini steht zum Verkauf

Nach dem Tod des Winterthurer Immobilien-Königs Bruno Stefanini endet der jahrzehntelange Stillstand beim Schloss Luxburg in Egnach. Die Stiftung, welche Stefaninis Erbe verwaltet, zeigt sich offen für einen Verkauf. Die Gemeinde prüft ihre Optionen.

09.08.2019 / 06:33 / von: mco
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Die Stiftung, welche Stefaninis Erbe verwaltet, zeigt sich offen für einen Verkauf des Schlosses Luxburg. (Bild: Screenshot: TELE TOP)

Die Stiftung, welche Stefaninis Erbe verwaltet, zeigt sich offen für einen Verkauf des Schlosses Luxburg. (Bild: Screenshot: TELE TOP)

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Das Schloss Luxburg in der Thurgauer Gemeinde Egnach steht seit Jahrzehnten leer. Einzig die Schlosswartin hat es bis 2001 noch mit Leben gefüllt, da sie dort gewohnt hat, wie sie gegenüber TELE TOP sagt.

Das Schloss war im Besitz von Bruno Stefanini. Er hat sich jahrelang geweigert, die sogenannte Luxburg zu verkaufen.

Nach dem Tod von Bruno Stefanini

 hat seine Tochter Bettina Stefanini das Präsidium der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte übernommen. Sie möchte nun das Schloss auf den Markt bringen, berichtet die «Thurgauer Zeitung». 

Die Gemeinde Egnach, in der das Schloss Luxburg steht, würde das Schloss gerne der Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie habe dafür eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die nächste Woche prüfen soll, wie der Kauf des Schlosses finanziert und wie es genützt werden könne. Als Eigentümer des Schlosses komme nur eine privatrechtliche Trägerschaft in Frage, erklärt Gemeindepräsident Stephan Tobler in der «Thurgauer Zeitung». Beispiele für solche Trägerschaften sind Stiftungen, Vereine oder Genossenschaften.

Falls die Gemeinde keine Lösung findet, wäre Bettina Stefanini in ihrer Funktion als Präsidentin der Stiftung von Stefanini bereit, das Schloss auch an eine private Person zu verkaufen, heisst es im Bericht weiter.

TELE TOP hat mit Bettina Stefanini und dem Gemeindepräsident von Egnach gesprochen:

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