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Ehepaar nach Grossbrand in Steckborn definitiv freigesprochen

30 Menschen sind an Weihnachten 2015 obdachlos geworden, weil ein Akku eines Modellautos in der Altstadt von Steckborn zu einem Grossbrand führte. Das Bezirksgericht Frauenfeld hat das Ehepaar, dessen Akku schuld war an der Katastrophe, letztes Jahr freigesprochen – dieses Urteil ist nun rechtskräftig.

16.01.2019 / 06:54 / von: sfa
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Das Feuer hat einen Schaden von 12 Millionen Franken verursacht. (Bild: RADIO TOP/Peter Hanselmann)

Das Feuer hat einen Schaden von 12 Millionen Franken verursacht. (Bild: RADIO TOP/Peter Hanselmann)

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Kurz vor Weihnachten 2015 ist es in der Altstadt von Steckborn zu einem verheerenden Brand gekommen: Mehrere Häuser wurden zerstört, 30 Menschen verloren ihr Zuhause. Kostenpunkt: 12 Millionen Franken. Schuld am Unglück: Der Akku eines Modellautos. Ein Ehepaar hatte den Akku über Nacht eingesteckt gelassen, er lag ausgerechnet auf einem Holzboden – und hat dort den Brand entfacht.

Die beiden waren wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst angeklagt. D

as Bezirksgericht Frauenfeld hat die beiden im August 2018 aber freigesprochen:

Sie hätten die Katastrophe durch den Akku nicht vorhersehen können. Dieses Urteil ist nun rechtskräftig: Laut der «Thurgauer Zeitung» hat keine der Parteien das Urteil weitergezogen.

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