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Eminem sorgt für erfolgreichstes Openair Frauenfeld aller Zeiten

Trotz Regen und Schlamm geht das diesjährige Openair Frauenfeld als das erfolgreichste in die 23-jährige Festival-Geschichte ein. Höhepunkt war der Auftritt von Eminem in der Nacht auf Samstag.

07.07.2018 / 21:07 / von: sda/mbu
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Der Auftritt von Eminem gilt als Höhepunkt der diesjährigen Ausgabe vom Openair Frauenfeld (Bild: Openair Frauenfeld/Jeremy Deputat)

Der Auftritt von Eminem gilt als Höhepunkt der diesjährigen Ausgabe vom Openair Frauenfeld (Bild: Openair Frauenfeld/Jeremy Deputat)

Pro Tag waren bis zu 50'000 Personen auf dem Festival-Gelände (Bild: Michel Eggimann/RADIO TOP)

Pro Tag waren bis zu 50'000 Personen auf dem Festival-Gelände (Bild: Michel Eggimann/RADIO TOP)

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Erst das zweite Mal seit 16 Jahren wurde das Openair Frauenfeld nicht von der Sonne verwöhnt. Statt in edlen Sneakers feierten viele Fans in Gummistiefeln. Allein um den Act von Eminem inmitten des friedlichen Menschenmeers zu erleben, habe sich das Ausharren im Regen gelohnt, sagten viele Festivalbesucher.

Der 45-jährige US Rap-Star bot eine eineinhalbstündige Show mit den bekanntesten Hits begleitet von Feuerwerk.

Eminem hatte bereits vor acht Jahren in Frauenfeld gespielt. Sein Comeback war dank dem neuen finanzstarken Veranstalter Live Nation zustande gekommen. Kurz nachdem der US-Konzern im Januar dessen Auftritt angekündigt hatte, war das Festival ausverkauft. Zahlreiche Fans aus dem Ausland waren wegen der Kultfigur nach Frauenfeld gereist.

Mit 180'000 verkauften Tagestickets war das Festival so erfolgreich wie noch nie. Obwohl pro Tag bis zu 50'000 Personen auf dem Festival-Gelände waren, gab es kein Geschiebe und Geschubse. «Unsere Gäste sind sehr geduldig und friedlich. Das war schon immer so», sagte Mediensprecher Joachim Bodmer. Damit es nicht zu eng wurde, habe man vorgesorgt und die Durchgänge vergrössert. 

Auch grössere Zwischenfälle blieben aus. Einzig eine verletzte Besucherin trübt die positive Bilanz.

Ein Unbekannter ist auf ihr Zelt gesprungen.

Sie musste mit Rückenverletzungen ins Spital gebracht werden.  

Ziel sei, auch in Zukunft Publikumsmagnete wie Eminem zu verpflichten, sagte Bodmer. Die neuen Aktionäre unterstützten die bisherigen Veranstalter bei der Programmgestaltung. Der Konkurrenzkampf um zugkräftigen Stars und die Sicherheitskosten stiegen kontinuierlich an. Um das Risiko für einen finanziellen Absturz zu minimieren hatte die First Event AG im vergangenen Sommer die Aktienmehrheit an Live Nation verkauft.

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