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Flüchtlingsunterkunft in Konstanz sorgt auf Schweizer Seite für Kritik

Vor knapp einem Monat wurde im Festzelt in Konstanz, nahe der Schweizer Grenze, noch das Oktoberfest gefeiert. Jetzt soll dieses Zelt in eine Flüchtlingshalle für Ukrainerinnen und Ukrainer umfunktioniert werden. Das sorgt bei der Kreuzlinger SVP für Kritik und sie stellen eine schriftliche Anfrage an den Stadtrat Thomas Niederberger.

18.11.2022 / 16:46 / von: lro / rof / ame
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Das Zelt hat eine Fläche von 5'000 Quadratmetern und soll 400 Flüchtlingen aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf bieten. (Bild: TELE TOP)

Das Zelt hat eine Fläche von 5'000 Quadratmetern und soll 400 Flüchtlingen aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf bieten. (Bild: TELE TOP)

Im Inneren weichen Holzschnitzel einem Teppich und auch Gitter werden als Trennwände aufgestellt. Sie sollen für etwas Privatsphäre sorgen. (Bild: TELE TOP)

Im Inneren weichen Holzschnitzel einem Teppich und auch Gitter werden als Trennwände aufgestellt. Sie sollen für etwas Privatsphäre sorgen. (Bild: TELE TOP)

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Die Stadt Konstanz funktioniert das grosse Festzelt, welches für das Oktoberfest aufgebaut wurde, auf Klein Venedig um. Künftig soll es rund 400 Ukrainerinnen und Ukrainer ein Zuhause bieten, bis die Containerstadt auf dem Flugplatz in Konstanz einzugsbereit ist. Die Nähe zur Schweiz und die offene Grenze sorgt bei der SVP-Gemeinderätin, Barbara Hummel, für Unmut. Deshalb bittet sie den Kreuzlinger Stadtpräsidenten Thomas Niederberger in einer schriftlichen Anfrage um Antworten auf ihre offenen Fragen.

Im Interview mit TELE TOP spricht Barbara Hummel über ihre Bedenken zur neuen Asylunterkunft an der Grenze Kreuzlingen/Konstanz.

video

RADIO TOP hat mit dem Kreuzlinger Stadtpräsidenten über die Flüchtlingshalle ennet der Grenze über die Umsetzung gesprochen.

audio

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Peter B. aus K.
am 21.11.2022 um 14:51
Hier währe eine Meinung von Zoll (Grenzwache) sicher auch einmal noch Interessant.Es geht hier nicht nur um den Grenzübergang nach Kreuzlingen sondern in die Schweiz!!!