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Förderbeiträge an sechs Thurgauer Kulturschaffende

Regierungsrätin Monika Knill hat im Greuterhof in Islikon die Förderbeiträge 2023 an sechs Kulturschaffende aus dem Kanton Thurgau übergeben. Der Abend war eine Feier der Vielfalt des Thurgauer Kulturschaffens und eine Würdigung des Engagements und des Einsatzes der sechs Preisträgerinnen und Preisträger für ihre künstlerischen Zielsetzungen.

08.06.2023 / 11:34 / von: jma
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Diese Künstlerinnen und Künstler erhalten Fördergelder vom Kanton Thurgau. (Bild: Kulturamt Thurgau)

Diese Künstlerinnen und Künstler erhalten Fördergelder vom Kanton Thurgau. (Bild: Kulturamt Thurgau)

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Dieses Jahr gingen sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Musik, Theater, Film, Literatur und Bildende Kunst. Mit den Förderbeiträgen soll eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden. Die Fachjury hatte aus 67 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt:

  • Ariane Andereggen, Schauspielerin und Performancekünstlerin, Basel
  • Liv Burkhard, Fotografin und Filmemacherin, Lipperswil
  • Ray Hegelbach, Bildender Künstler, Busswil
  • Fabian Kimoto, Regisseur und Kameramann, Romanshorn
  • Rahel Kraft, Musikerin und Klangkünstlerin, Basel
  • Julia Trachsel, Comiczeichnerin, Luzern

Die Übergabefeier fand im Saal des Greuterhofs in Islikon statt. Für den musikalischen Teil der Feier sorgte der Multiperkussionist Fabian Ziegler, der den Förderbeitrag 2022 erhalten hatte. Er spielte unter anderem zwei Stücke des neuseeländischen Komponisten John Psathas, die er im vergangenen Jahr mithilfe seines Förderbeitrages erarbeitet und auf CD eingespielt hatte.

In ihrer Ansprache sagte Regierungsrätin Monika Knill, Chefin des Departementes für Erziehung und Kultur, dass die Förderbeiträge jedes Jahr neue Entdeckungen für sie bereithielten. So entdecke man jedes Jahr Künstlerinnen und Künstler, die hier aufgewachsen und heute auf der ganzen Welt tätig seien, aber auch, dass die Kulturschaffenden für Projekte und Arbeiten auch immer wieder in die Heimat zurückkehren würden. Man erfahre, in wie vielen Sparten die Künstlerinnen und Künstler tätig seien und wie vielfältig das kulturelle Leben im Kanton dadurch werde. Ausserdem erhalte man die einmalige Möglichkeit, «für einmal Einblick in Prozesse, Entwicklungen und Recherchen zu erhalten, die sonst meist im Verborgenen ablaufen, und erst als fertige Werke sichtbar werden».

Sie freue sich deshalb sehr, dass mit dem Kulturkonzept 2023 bis 2024 diese personenbezogene Fördermöglichkeit fortgesetzt werde und der Förderbeitrag von je 25'000 Franken den heute ausgewählten Kulturschaffenden ebenfalls den Freiraum gebe, Entdeckungen zu machen und: «zu forschen und zu entwickeln, zu recherchieren und auszuprobieren».

Die Förderbeiträge wurden von einer Jury vergeben, die sich aus den Fachreferentinnen und -referenten des Kulturamts sowie externen Fachpersonen zusammensetzt. Auch in diesem Jahr war die Anzahl und Qualität der eingegangenen Bewerbungen hoch. Die Jury wählte Künstlerinnen und Künstler aus fünf verschiedenen Sparten aus und würdigt damit die grosse Vielfalt des künstlerischen Schaffens im Kanton und darüber hinaus.

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