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Frauenfeld diskutiert autofreie Altstadt

Die Frauenfelder Stimmbevölkerung stimmt in gut drei Wochen über eine autofreie Altstadt ab. Die Befürworter erhoffen sich eine attraktiveres Quartier. Die Gegner argumentieren, dass die Läden in der Innenstadt durch das Ausbleiben der Parkplätze aussterben würden.

22.04.2022 / 16:41 / von: evo/cfi
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Die Parkplätze an der Freienstrasse in Frauenfeld sind beliebt. Doch diese Parkplätze könnten bald Geschichte sein - zumindest wenn es nach den Befürwortern der Initiative für eine autofreie Altstadt geht. Sie sehen grosse Vorteile einer reinen Fussgängerzone ohne Automobile. Die Altstadt ziehe dadurch mehr Bürgerinnen und Bürger an und die Restaurants könnten dadurch auch bis auf die Strassen Tische und Stühle aufstellen.

Die Gegner argumentieren, dass die Läden in der Innenstadt darunter leiden würden. Denn wer nicht mehr direkt in der Altstadt parkieren kann, sucht sich ein grösseres Kaufhaus in der Umgebung. In grossen Städten wie Winterthur oder Zürich gibt bereits autofreie Zonen in der Innenstadt. Dies brauche es aber im beschaulicheren Frauenfeld nicht. Ein funktionierendes System solle beibehalten werden. Am 15. Mai entscheiden die Frauenfelderinnen und Frauenfelder darüber, wie es in Zukunft in ihrer Innenstadt aussehen soll.

TELE TOP zeigt Pro und Kontra der Vorlage mit zwei Frauenfelder Politikern auf:

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Tobias
am 24.04.2022 um 20:51
Die Läden mit Ihren verstaubten Konzepten sind bereits tot, deswegen braucht es frischen Wind…
Michael Hofer
am 24.04.2022 um 09:50
Ich kann n nur empfehlen die Altstadt autofrei zu machen. Erhöht die Lebensqualität. Die Geschäfter gewinnen sogar. In Winterthur und am Limmatquai gab es auch nur Gewinner davon.