Pull down to refresh...
zurück

Geteilte Meinungen zum Klimastreik in der Thurgauer Politik

Am Freitag kam es erstmals zum Klimastreik in Frauenfeld. Sie forderten unter anderem, dass der Klimanotstand ausgerufen wird. Thurgauer Politiker sind geteilter Meinung.

16.03.2019 / 17:31 / von: pwa/mga
Seite drucken Kommentare
1
Streitpunkt auch unter Politikern: Klimademo in Frauenfeld. (Screenshot: TELE TOP)

Streitpunkt auch unter Politikern: Klimademo in Frauenfeld. (Screenshot: TELE TOP)

1
Schreiben Sie einen Kommentar

Alleine durchs Demonstrieren sei das Klima nicht gerettet, meint Kantonsrat und Präsident der Kantonalen SVP, Ruedi Zbinden. «Die müssen sich erst mal einen Spiegel vorhalten und überlegen ob sie nicht vielleicht selbst potenzial hätten um dem Klima etwas Gutes zu tun», sagt er weiter.

TELE TOP hat mit Thurgauer Politikern über den Klimastreik gesprochen:

video

Die Thurgauer SVP steht dem Kilmanotstand im eigenen Kanton kritisch entgegen. Bereits als GLP-Kantonsrat Ueli Fisch vor einem Monat via einfacher Anfrage den Klimanotstand im Kanton Thurgau ausrufen wollte, wehrte sich die Volkspartei.

Einen Monat nach Ueli Fisch’s Anfrage und einen Tag nach dem weltweiten Protesttag, bei dem sich ausserdem die Thurgauer Hauptstadt Frauenfeld zum ersten Mal am Klimastreik beteiligte,  sieht man den GLP-Mann vom Ottoberg bei Weinfelden lächeln. Er freut sich, dass die Klimabewegung stetig wächst und meint: «Das ist ein Alarmzeichen!»

Beitrag erfassen

B. Kerzenmacher
am 17.03.2019 um 14:49
Die Klimaretterin Greta Thunberg hat es geschafft, weltweit Schüler mit dem gleichen Ansinnen auf die Strassen zu schicken. Diese Schüler sollten sich aber eher dafür einsetzen, dass sie nicht tagtäglich von ihren Eltern in grossmotorigen SUV‘ s zur Schule gebracht und auch wieder abgeholt werden…