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Kanton St.Gallen will das Areal für Wil-West verkaufen

Die St.Galler Regierung will das Entwicklungsprojekt Wil West retten und dafür Boden an den Kanton Thurgau verkaufen. Das ist eine Folge der Abstimmungsniederlage vom 25. September 2022. Der Plan wird von den Kantonsratsfraktionen jedoch kontrovers beurteilt.

24.01.2023 / 11:35 / von: sda/lro
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Auf dem Areal Wil West sollen in den nächsten 30 bis 40 Jahren bis zu 3000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. (Bild: Kanton St. Gallen)

Auf dem Areal Wil West sollen in den nächsten 30 bis 40 Jahren bis zu 3000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. (Bild: Kanton St. Gallen)

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Am 25. September lehnten die St.Galler Stimmberechtigten einen Kredit von 35 Millionen Franken für die Entwicklung des Areals Wil West ab. Die Grundstücke liegen zwar auf Thurgauer Boden, gehören aber dem Kanton St.Gallen. Um das Entwicklungsprojekt Wil West zu retten, will die St.Galler Regierung nun den Boden an den Kanton Thurgau verkaufen. Der Nachbarkanton will das Gebiet dann als Wirtschaftsareal einzonen.

Der Plan wurde bereits mit den Fraktionen vorbesprochen. Die Reaktionen fielen kontrovers aus. Nun soll der Vorschlag nochmals überarbeitet werden. Entscheiden werden letztlich die beiden Kantonsparlamente.

TELE TOP hat beim Thurgauer Parlament sowie bei der Regierung nachgefragt, wie sie zum Grundstückverkauf des Kantons St.Gallen stehen:

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Urs Dreher
am 26.01.2023 um 22:50
Für was geht man eigentlich abstimmen - so eine Verarschung!