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Kanton Thurgau begrüsst Teststrategie des Bundes

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau begrüsst die Ausweitung der Teststrategie des Bundes. Die Vorgaben sollen aber so einfach wie möglich gehalten werden um die Ressourcen in den Kantonen zu schonen. Eine einheitliche IT-Lösung würde der Regierungsrat begrüssen.

08.03.2021 / 17:43 / von: asl
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Der Kanton Thurgau begrüsst die neue Teststrategie, die der Bundesrat ab Mitte März führen will. (Symbolbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

Der Kanton Thurgau begrüsst die neue Teststrategie, die der Bundesrat ab Mitte März führen will. (Symbolbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

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Der Bundesrat will die Teststrategie in der Schweiz ausweiten. Ab Mitte März sollen sich alle Personen gratis auf das Coronavirus testen lassen können. Der Bund will sämtliche Kosten dafür übernehmen.

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau unterstützt dieses Vorhaben, wie die Staatskanzlei am Montag in einer Mitteilung schreibt. Der Regierungsrat wünscht sich jedoch, dass dieses Vorhaben so einfach wie möglich gestaltet wird, damit in den Kantonen die Ressourcen geschont werden. Von einer einfachen Organisation hängt laut ihm der Erfolg dieser Massnahme ab. Eine einheitliche und nationale IT-Lösung zur Erfassung der Daten und für die Abrechnung der Kosten soll dazu helfen, schlägt der Regierungsrat in seiner Mitteilung vor.

Weiter schreibt die Regierung, dass sie das Vorhaben, dass Unternehmen von der beruflichen Kontaktquarantänepflicht befreit werden, wenn wöchentlich rund 80 Prozent der Belegschaft getestet wird, begrüsse.

Was für den Regierungsrat nicht nachvollziehbar ist, sei die Tatsache, dass der Fokus für Lockerungen sich auf die jüngeren Generationen verschoben habe. Dies, weil stets die drohende Überlastung des Gesundheitswesens der Grund für die Massnahmen im Kampf gegen die Pandemie war.

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