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Kanton und Schulgemeinden im Thurgau betreiben ab 2023 ein Kompetenzzentrum IT

Der Kanton und der Verband Thurgauer Schulgemeinden (VTGS) werden über den Betrieb eines Kompetenzzentrums IT eine Leistungsvereinbarung abschliessen. Der Kanton beteiligt sich an der Finanzierung mit zwei Franken pro Schülerin und Schüler.

17.11.2022 / 08:40 / von: jma
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Ab 2023 soll ein Kompetenzzentrum IT im Thurgau entstehen. (Symbolbild: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER)

Ab 2023 soll ein Kompetenzzentrum IT im Thurgau entstehen. (Symbolbild: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER)

Die Digitalisierung wirkt sich in der Volksschule auf unterschiedlichen Ebenen aus. Das Zusammenwirken von Kultur, Pädagogik, Netzwerk, Software und Hardware wurde gemeinsam mit den Bildungspartnern und der Pädagogischen Hochschule Thurgau im Gesamtbild IT Schulgemeinden dargestellt.

Im komplexen und sich rasch verändernden Umfeld der Digitalisierung ist es aus Sicht aller Beteiligten sinnvoll und notwendig, dass die Schulgemeinden bei der Ausschreibung, der Beschaffung und dem Unterhalt in den Bereichen Netzwerk, Software und Hardware professionelle und aktuelle Unterstützung erhalten. Dafür soll ein Kompetenzzentrum IT eingerichtet werden. Den Aufbau und den Betrieb dieses Kompetenzzentrums hat eine Arbeitsgruppe konzipiert. Demnach wird es eine paritätische Trägerschaft geben, und es wird ein externer Dienstleister für die operative Führung eingesetzt.

Für den Betrieb des Kompetenzzentrums wird  Finanzierung für Kanton und Schulgemeinden im Rahmen eines jährlich wiederkehrenden Beitrags von je zwei Franken pro Schülerin und Schüler vorgeschlagen. Bei den aktuellen Schülerzahlen ergibt sich ein Betrag von je rund 60'000 Franken. Mit seiner finanziellen Beteiligung kann der Kanton dem gesetzlichen Auftrag der Chancengleichheit auch im Bereich der Digitalisierung Nachdruck verleihen. Die Mitgliederversammlung des VTGS hat seinem Finanzierungsanteil am 4. November 2022 zugestimmt.

Das Kompetenzzentrum soll ab dem Frühjahr 2023 operativ tätig werden.