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Notfall-App für Thurgauer Schulen

Während dem Schulunterricht bricht unerwartet ein Feuer aus: Genau in solchen Situationen können Thurgauer Lehrpersonen ab dem Sommer zum Handy greifen. Ein Notfall-App unterstützt die Lehrpersonen in brenzligen Situationen.

16.06.2019 / 10:39 / von: nfr
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Lehrpersonen im Kanton Thurgau werden bei Notfall-Situationen künftig von einem App unterstützt. (Bild: www.e-mergency.ch)

Lehrpersonen im Kanton Thurgau werden bei Notfall-Situationen künftig von einem App unterstützt.(Bild: www.e-mergency.ch)

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Ein Kind wird auf dem Maibummel plötzlich vermisst oder ein Schüler verletzt sich in der Pause. Tragische Ereignisse können im ersten Moment handlungsunfähig machen. Deshalb werden die Lehrpersonen im Kanton Thurgau ab dem Sommer 2019 von einer Notfall-App unterstützt, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.

Für Ausnahmesituationen gibt es ein Krisenkonzept, in welchem die nötigen Handlungsschritte festgehalten sind. Demnächst stehen über 130 Organisationseinheiten zusätzlich die Notfall-App des Start-Ups e-mergency AG zur Verfügung. Der Inhalt ist in Zusammenarbeit von der Bildungsdirektion Zürich, der Kantonspolizei Zürich und der Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich entstanden.

Die App gibt in schwierigen Situationen die richtigen Schritte vor und kann sogar alarmieren. Zuerst kann die Lehrperson das Szenario anwählen wie zum Beispiel Brand. Dann kann der Nutzer über die App die richtigen Blaulichtorganisationen alarmieren. Danach zeigt das App die weiteren Sofortmassnahmen an und informiert anschliessend das schulinterne Krisenteam.

Das Notfall-App wird von Schulen wie auch verschiedenen Unternehmen genutzt. Die Spannbreite geht von Sportverbänden bis zu Bauunternehmen. Insgesamt nutzen rund 26‘000 Menschen die App. In der Ostschweiz ist sie sogar gut vertreten, berichtet das «St.Galler Tagblatt». Abgesehen vom Kanton St. Gallen haben Schaffhausen und Appenzell Ausserrhoden die App bereits eingeführt.

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