Sitzen statt Tanzen: Für Clubs weder gut umsetzbar, noch eine gute Alternative zum normalen Betrieb. (Symbolbild: Pixabay.com/Life-Of-Pix)
Ostschweizer Tanzverbot könnte zu Club-Schliessungen führen
Die sieben Ostschweizer Kantone und Liechtenstein haben sich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Ein Flickenteppich soll dadurch verhindert werden. Autonom sollen die Kantone über Schutzmasken im öffentlichen Raum entscheiden.
Unter anderem soll eine Schutzmaskenpflicht eingeführt werden an öffentlichen und privaten Anlassen mit mehr als 30 Personen, wie es in einer Mitteilung am Donnerstag hiess. Vorgesehen ist überdies ein Tanzverbot, aber keine Schliessung von Clubs und Partylokalen. In Gastwirtschaftsbetrieben soll die Konsumation an einem festen Sitzplatz erfolgen.
Ein Tanzverbot wäre für die Ostschweizer Clubs ein harter Schlag, wie sie im Beitrag von RADIO TOP sagen. Wer sein Lokal nicht anderweitig nutzen könnte, würde es wohl schliessen müssen:
Die Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren der Ostschweizer Kantone legen diese Vorschläge den einzelnen Kantonsregierungen vor. Diese sind frei, je nach epidemiologischer Lage abweichende Massnahmen zu beschliessen. Die Ostschweizer Kantone informieren bis spätestens Mitte nächster Woche über die gefassten Beschlüsse.