Pumptracks sind auf dem Vormarsch – besonders im Thurgau
Bis 2022 ist der mobile Pumptrack des Kantons Thurgau beinahe restlos ausgebucht. Viele Gemeinden haben sich um die Installation auf ihrem Gemeindegebiet gemeldet und einige möchten die Anlage sogar ein weiteres Mal bei sich haben. Für jeweils drei Wochen bleibt der mobile Pumptrack dann jeweils an einem Standort stehen.
Einige Thurgauer Gemeinden haben nun aber gar eigene Pumptracks installiert. Darunter auch Frauenfeld, wo dies schon seit gut zehn Jahren immer wieder ein Thema ist. Seit diesem Juni steht er nun auf der hinteren Badwiese im Frauenfelder Ortszentrum und trifft auf breite Zustimmung. Die Resonanzen seien ausschliesslich positiver Natur, meint der Leiter der Frauenfelder Sport und Freizeitanlagen Fabrizio Hugentobler gegenüber TELE TOP.
Doch das neuartige Freizeitangebot birgt auch Gefahren. Am Montag verunfallte ein 13-jähriger Junge in Münchwilen auf einem Pumptrack schwer.
Wie man sich richtig verhält weiss der ehemalige BMX-Profi Roger Rinderknecht. Er betreibt seit bald zwei Jahren den «Skillspark» in Winterthur, wo es ebenfalls einen Pumptrack gibt. Das wichtigste sei das Bewusstsein über die Gefahr. Ausserdem das richtige Equipment wie zum Beispiel einen Fahrradhelm oder Schienbeinschoner.
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