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Segelunfall auf dem Bodensee: Zwei Segler tödlich verunglückt

Im Bodensee sind in der Nacht auf Samstag zwei Segler ertrunken. Zuvor war ihr Schiff gekentert. Die beiden Männer wurden am Samstag vor Münsterlingen TG tot aus dem Wasser geborgen. An der Suchaktion waren die Schweiz, Deutschland und Österreich beteiligt. Die Segler wollten an der für Samstag geplanten «Regatta der Eisernen» teilnehmen. Diese wurde daraufhin abgesagt.

30.11.2024 / 19:22 / von: rka/sda
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Das gekenterte Boot wurde am Samstagmorgen vor Landschlacht entdeckt. (Bild: Kantonspolizei Thurgau)

Das gekenterte Boot wurde am Samstagmorgen vor Landschlacht entdeckt. (Bild: Kantonspolizei Thurgau)

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Die Männer seien seien auf dem Weg vom deutschen Friedrichshafen nach Konstanz gewesen, als es zum Unfall gekommen sei, teilte die Kantonspolizei Thurgau am Samstag mit. Als sie nicht wie erwartet am Zielort eingetroffen seien, seien die beiden zunächst bei der deutschen Polizei als vermisst gemeldet worden. An einer gross angelegten Suchaktion beteiligten sich schweizerische, deutsche und österreichische Boote. Diese verlief den Angaben zufolge zunächst ergebnislos. Am Samstagmorgen ging jedoch bei der Notrufzentrale der Thurgauer Kantonspolizei die Meldung ein, dass vor Landschlacht ein gekentertes Segelschiff im Wasser treibe.

Regatta der Eisernen abgesagt

Am Samstagmittag habe man die Vermissten schliesslich lokalisiert, schrieb die Polizei. Bei den Männern handelt es sich um zwei Deutsche im Alter von 38 und 39 Jahren. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen eröffnete ein Verfahren, um die Umstände des Unglücks zu klären. Gemäss einem Bericht der deutschen Nachrichtenagentur DPA wollten die beiden Männer an der «Regatta der Eisernen» in Konstanz teilnehmen. Der Anlass wurde bereits am Samstagvormittag von den Veranstaltern abgesagt.

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