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Solidarität im Thurgau - Privatpersonen und Kirchen setzen sich für die Kriegsbetroffenen ein

Im Kanton Thurgau machen sich diverse Leute Stark für die Ukraine. Am Montag Abend sind fünf Frauen mit ihren sieben Kindern in den Kindersaal einer Kirche in Frauenfeld eingezogen. In Steckborn sammelt ein Unternehmen Hilfsgüter, die er Am Freitagabend persönlich an die ukrainische Grenze fährt.

03.03.2022 / 18:56 / von: sha
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Die Kirchen sammeln Geld für die Ukraine. (Bild: TOP Medien)

Die Kirchen sammeln Geld für die Ukraine. (Bild: TOP Medien)

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Für den Pastor der Chrischona Kirche in Frauenfeld war es keine Frage, als ihn eine Hilfsorganisation gefragt hat, ob er Platz für ein dutzend Flüchtlinge hat. Am Montag zogen die Ukrainerinnen mit ihren Kindern ein. Kurz darauf bekam der Pastor von vielen anderen Kirchen anfrage, wie er sich organisiert hat. Das brachte ihn auf die Idee eine Website zu erstellen auf der sich Kirchen und private Personen mit einem freien Bett melden können. Die Website soll die Verteilung der ankommenden Flüchtlinge national vereinfachen. Bis jetz haben sich schon mehrere Kirchen gemeldet. Gemeinsam haben sie in Frauenfeld schon 100 Betten für Flüchtlinge bereitgestellt.

In Steckborn im Kanton Thurgau sammelt Lian Giger seit Mittwochmorgen Hilfsgüter für die Leute die in der Ukraine zurück blieben. Unter den Spenden befindet sich alles von Konserven, Babynahrung, Windeln, Medikamenten bis hin zu Decken und Elektroartikel. Der Thurgauer wird am Freitagabend höchst persönlich mit einem Freund an die ukrainische Grenze fahren. Weil die Organisatoren der Sammelaktion so viele Spenden erhalten habne, mussten sie sich sogar einen zweiten Lastwagen zutun. Für diesen suchen sie allerdings noch zwei Fahrer, die mit ihnen auf die Reise kommen.

Im Interview mit TELE TOP sprechen Paul Bruderer und Lian Giger darüber wie sie sich für die Ukraine stark machen.

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