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Strafverfahren gegen Daniel Stricker im Thurgau

Die Thurgauer Staatsanwaltschaft hat gegen den bekannten Kritiker der Corona-Massnahmen Daniel Stricker ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eröffnet. Der Grund: Stricker soll an einer Veranstaltung erzählt haben, dass er mit einem gefälschten Zertifikat in die USA gereist sei.

19.01.2023 / 11:38 / von: jma/sda
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Für eine Einreise in die USA fälschte Daniel Stricker angeblich sein Covid-Zertifikat. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft ermittelt, (Symbolbild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI)

Für eine Einreise in die USA fälschte Daniel Stricker angeblich sein Covid-Zertifikat. Die Thurgauer Staatsanwaltschaft ermittelt, (Symbolbild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI)

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Gemäss Berichten verschiedener Medien hatte der Thurgauer Massnahmengegner und Youtuber Daniel Stricker letzte Woche an einer Veranstaltung in Bümpliz BE erzählt, dass er im Dezember 2021 angeblich mit einem gefälschten Covid-19-Zertifikat in die USA eingereist sei. Der Impfnachweis war damals Bedingung für eine Einreise in die USA. Die Kontrolle des Zertifikats fand im Flughafen Zürich statt.

Damit stellte sich die Frage, ob Stricker eine Urkundenfälschung begangen hat. Auf eine erste Nachfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vom Mittwoch hatte die Thurgauer Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass sie die Zuständigkeit noch abklären müsse.

Inzwischen ist dies geschehen. Am Donnerstagvormittag folgte nun die Information, dass die Staatsanwaltschaft gegen Stricker «ein Strafverfahren betreffend Urkundenfälschung» eröffnet hat.

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