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Textilwirtschaft und Designkultur treffen in Arbon aufeinander

Beim Kulturförderprogramm TaDa spannen Textilwirtschaft und Designkultur zusammen. Zwei Ostschweizer Regierungsräte haben heute in der Textildruckerei Arbon ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit besucht.

18.11.2021 / 17:53 / von: nzu/svb
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Auf einer Führung waren Personen aus Kultur und Politik und Medienvertreter anwesend. (Bild: TOP MEDIEN/ Jeanine Gut)

Auf einer Führung waren Personen aus Kultur und Politik und Medienvertreter anwesend. (Bild: TOP MEDIEN/ Jeanine Gut)

In der Fabrikhalle des Textilunternehmens dürfen Kunstschaffende experimentieren. (Bild: TOP MEDIEN/ Jeanine Gut)

In der Fabrikhalle des Textilunternehmens dürfen Kunstschaffende experimentieren. (Bild: TOP MEDIEN/ Jeanine Gut)

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Im Rahmen eines Pilotprogramms erhalten jährlich sechs bis acht nationale und internationale Kunstschaffende die Möglichkeit, in der Schweiz in einem Textilunternehmen zu arbeiten. Das Programm «Textile and Design Alliance» (TaDa) hat die Kulturförderung der Kantone Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau initiiert.

Am Donnerstag haben die St.Galler Regierungsrätin Laura Bucher und der Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker die Textildruckerei Arbon und Arbeitsräume der Kulturschaffenden besucht. Das Projekt TaDa zeige das Potenzial dieser multidiszplinären Zusammenarbeit auf, das in der regionalen Wirtschaft noch vermehrt genutzt werden sollte, so Regierungsrätin Laura Bucher.

Wie die Kultur und Textilwirtschaft voneinander profitieren können und was dabei genau entstanden ist – im Beitrag von RADIO TOP:

audio

Im Beitrag von TELE TOP sprechen Kunstschaffende, Organisation und Politik über das Projekt TaDA:

video

Durch das Programm erhalten Kulturschaffende einen direkten Zugang zum Know-How der Textilindustrie. Umgekehrt profitieren Firmen von Kulturschaffenden, da kreative Köpfe auch innovative Ideen für die Nutzung von Maschinen bringen können.

Martin Schlegel von der Textildruckerei Arbon konnte einen Teil der durch TaDA gewonnenen Erfahrungen bereits in seine industriellen Entwicklungen einfliessen lassen. Das Projekt unterstütze auch die Kommunikation und stärke die Zusammenarbeit. «Wir haben bereits Aufträge von öffentlichen Institutionen erhalten, und eine Produktion für einen sehr bekannten Künstler zeichnet sich ab», sagt Schlegel.

Die drei Ausschreibungen im Rahmen des Programms für die Arbeitsaufenthalte von 2019, 2020 und 2021 brachten rund 600 Bewerbungen aus der ganzen Welt.

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