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Thurgauer SP distanziert sich von Kantonsrätin

Barbara Müller, Thurgauer SP-Kantonsrätin, weigert sich, im ÖV eine Maske zu tragen. Zugbegleiter, die sie deshalb des Zuges verweisen wollten, hat sie angezeigt. Ihre Partei verurteilt dieses Verhalten.

18.10.2020 / 20:42 / von: lny
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Kantonsrätin Barbara Müller wehrte sich gegen die Maskenpflicht im ÖV. (Symbolbild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON)

Kantonsrätin Barbara Müller wehrte sich gegen die Maskenpflicht im ÖV. (Symbolbild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON)

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Seit mehr als drei Monaten gilt im öffentlichen Verkehr eine Maskenpflicht. Die Thurgauer SP-Kantonsrätin Barbara Müller hält diese aber nicht ein. Deshalb hat sie immer wieder Ärger mit dem Zugpersonal. Da sie sich auch weigert, das Attest zu zeigen, das sie von der Maskenpflicht befreit, droht ihr das Zugpersonal jeweils mit dem Rauswurf. Deswegen hat die Politikerin bereits Anzeigen gegen Zugbegleiter eingereicht.

Nun hat ihre Partei auf diese Vorfälle reagiert. In einer Stellungnahme distanziert sich die SP vom Verhalten ihrer Kantonsrätin, schreibt das «St.Galler Tagblatt Online». Sie verurteile die Strafanzeigen, so die SP. Sie stellt sich auch hinter die SBB-Mitarbeitenden und verteidigt die Maskenpflicht.

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Inge Labhart
am 20.10.2020 um 10:56
Ausschließen,Diffamieren, Weggsperren, Sterliesieren? Hatten wir das nicht schon in unserer Geschichte? Wo führt das hin?
Tanja
am 20.10.2020 um 10:40
Frau Müller geht es nicht um die Maskenpflicht sondern um die Art und Weise wie das Personal mit einer Sehbehinderten Person umgehen.Es ist ihr Recht sich das nicht gefallen lassen zu müssen!
Rolf Schicker
am 19.10.2020 um 17:56
Da erwarte ich einen sofortigen, immer währenden Ausschluss aus der Partei. sowas erhält noch Geld vom Steuerzahler.