Roland Schöni kämpft weiter gegen die Verurteilung wegen Rassendiskriminierung. (Bild: Fotomontage RADIO TOP/svparbon.ch/arbon.ch)
Thurgauer SVP-Politiker kämpft weiter gegen Rassismus-Urteil
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Roland Schöni wurde von der Staatsanwaltschaft Bischofszell per Strafbefehl zu einer Busse verurteilt, nachdem die Gesellschaft für bedrohte Völker eine Strafanzeige eingereicht hatte.
Er hatte Fahrende auf der Steinacher Gemeindegrenze in einem Zeitungsbericht als «Schlitzohren und Kleinkriminelle» bezeichnet.
Gegen diese Busse wehrte sich der SVP-Politiker vor dem Bezirksgericht Arbon
- jedoch ohne Erfolg. Nun legt Schöni Berufung dagegen ein, wie er gegenüber der «Thurgauer Zeitung» bestätigt. Weil gemäss Urteilsbegründung «die Grenze nur ganz knapp überschritten» wurde, ist Schöni zuversichtlich, dass er mit seiner Berufung Erfolg haben wird.