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Wigoltinger Schulbehörde hält an Gesamtschulleitung fest

Die Schulbehörde der VSG Wigoltingen stellt sich im Streit mit den Lehrpersonen quer. Sie hält eine Aussprache für unnötig und beharrt auf der Gesamtschulleitung. Wegen der Unstimmigkeiten haben sieben von zwölf Lehrpersonen gekündigt.

06.05.2019 / 14:14 / von: sbr
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Die Schulbehörde hält eine Aussprache für unnötig. (Screenshot: TELE TOP/Nicole Zintzsche)

Die Schulbehörde hält eine Aussprache für unnötig. (Screenshot: TELE TOP/Nicole Zintzsche)

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Die Lehrpersonen ärgern sich über die Umstrukturierung

zu einer Gesamtschulleitung von Primar- und Sekundarschule. 

Sieben von zwölf Lehrern haben gekündigt.

Dennoch bleibt die Schulbehörde hart und ändert nichts an ihren Plänen. «Wer diesen Grundsatz nicht mittragen kann muss die persönlichen Konsequenzen ziehen und sich neuen Herausforderungen stellen», sagt Schulpräsidentin Nathalie Wasserfallen gegenüber TELE TOP. Auch eine Aussprache sei nicht nötig.

Die VSG Wigoltingen sei seit der Entscheidung zum Zusammenschluss der Primar- und Sekundarschule Wigoltingen in einem aktiven Veränderungsprozess. Deshalb sei es auch wichtig, dass die Sekundarschule diese Veränderungen mittrage, so Wasserfallen. Bei der Primarschule sei ein Widerstand wie jener an der Sekundarschule nicht spürbar. 

Die Unstimmigkeiten dauern bereits seit einigen Monaten an. 

In den letzten Tagen haben sich nun auch Schüler und deren Eltern

 geäussert und gar den Abgang der Schulleitung gefordert.

 

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Beat Meyer
am 06.05.2019 um 15:50
Behörden sollten Ruhe bewahren und sich alle Meinungen anhören. Meiner Meinung nach nicht sehr professionell und gut gelöst. Gruss, Beat Meyer