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«Neue Zürcher Regierung ist mit grosser Wahrscheinlichkeit dieselbe»

Im Kanton Zürich stehen die Regierungsratswahlen vor der Tür. Die Parteien haben bereits einige Kandidatinnen und Kandidaten bekannt gegeben. Welche Chancen diese haben, weiss Politologin Sarah Bütikofer.

29.06.2022 / 19:18 / von: ame/pwa/mar
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So sah der Schilderwald vor den letzten Wahlen im Jahr 2019 aus. (Archivbild: KEYSTONE/WALTER BIERI)

So sah der Schilderwald vor den letzten Wahlen im Jahr 2019 aus. (Archivbild: KEYSTONE/WALTER BIERI)

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Die meisten Regierungsrätinnen und Regierungsräte treten zur Erneuerungswahl am 12. Februar 2023 wieder an. Einzig der parteilose Mario Fehr hat seine Kandidatur noch nicht bestätigt oder dementiert. Für die Politologin Sarah Büttikofer von der Uni Zürich ist ziemlich sicher, dass alle die Wiederwahl schaffen.

Neue Gesichter hätten hingegen kaum eine Chance: «Die neue Regierung ist mit grosser Wahrscheinlichkeit dieselbe wie die bisherige», sagt Bütikofer gegenüber RADIO TOP. Verändern würde sich das, sollte Mario Fehr nicht mehr antreten. Dann könnten vor allem die SP oder die FDP profitieren. Diese treten mit Priska Seiler Graf, respektive Peter Grünenfelder an.

Weniger gut sieht die Chance von Benno Scherrer aus. Der am Dienstag gewählte Kandidat der GLP sei nur wenig bekannt in der Bevölkerung, erklärt die Politologin. Auch EVP-Kandidat Daniel Sommer rechnet Bütikofer kaum eine Chance zu.

Welche Regierungsrätinnen und -Räte am meisten um ihre Wiederwahl bangen müssen, hat Sarah Bütikofer bei RADIO TOP erläutert:

audio

Im Interview mit TELE TOP spricht Benno Scherrer über seine Regierungsratskandidatur:

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