Pull down to refresh...
zurück

Nina Schärrer (FDP) zieht sich aus dem Rennen um den Ständerat zurück

Die Schaffhauser FDP-Kandidatin Nina Schärrer wird nicht zum zweiten Wahlgang für den Ständerat antreten - obwohl sie selber gerne würde. Damit stellen sich der bisherige Ständerat Thomas Minder (parteilos) und Simon Stocker (SP) zur Wahl am 19. November.

25.10.2023 / 14:05 / von: ela/sda
Seite drucken Kommentare
0
Die Schaffhauser FDP-Kandidatin Nina Schärrer wird nicht zum zweiten Wahlgang für den Ständerat antreten. (Bild: TOP-Medien)

Die Schaffhauser FDP-Kandidatin Nina Schärrer wird nicht zum zweiten Wahlgang für den Ständerat antreten. (Bild: TOP-Medien)

0
Schreiben Sie einen Kommentar

In den letzten Tagen hätten verschiedene Gespräche innerhalb der Partei sowie parteiübergreifend stattgefunden, schrieb Schärrer am Mittwoch auf ihrer Website.

Oberstes Ziel sei, den bürgerlichen Sitz zu halten. «Die verschiedenen Partner sind davon überzeugt, dass dies nur mit einem Rückzug meiner Kandidatur gelingt», schrieb Schärrer. Persönlich könne sie aber nicht hinter dem Entscheid stehen.

Dem bisherigen Ständerat Minder werde so der Weg in eine weitere Amtszeit geebnet. Der liberale Gedanke sei bei diesem ganz klein, sagte sie gegenüber dem «Regionaljournal Zürich-Schaffhausen» von Radio SRF.

Minder wurde als Urheber der «Abzockerinitiative» bekannt und 2011 in den Ständerat gewählt. Dort schloss er sich der SVP-Fraktion an. Am Sonntag erhielt er 12'045 Stimmen und verpasste die Wahl im ersten Wahlgang.

Er landete nur auf dem dritten Platz hinter dem ehemaligen Schaffhauser SP-Stadtrat Stocker, der 13'456 Stimmen bekam. Schärrer, die bislang kein politisches Amt inne hat, erhielt 6152 Stimmen. Gewählt wurde im ersten Wahlgang erst Hannes Germann (SVP).

Beitrag erfassen

Keine Kommentare