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Zürcher AL steigt mit Walter Angst ins Regierungsratsrennen

Walter Angst soll für die Alternative Liste in den Zürcher Regierungsrat: Die Vollversammlung hat den 57-Jährigen am Dienstagabend offiziell nominiert. Die Zürcher Regierungsratswahlen finden im März 2019 statt.

25.09.2018 / 22:11 / von: ano/sda
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Walter Angst will in den Regierungsrat (Bild: AL)

Walter Angst will in den Regierungsrat (Bild: AL)

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Ende August hatte die Vollversammlung mit einer deutlichen Mehrheit beschlossen, in den Wahlkampf um die Kantonsregierung zu steigen. Der Parteivorstand hat daraufhin Angst, der seit 2002 im Stadtzürcher Parlament mitwirkt und als Leiter Kommunikation des kantonalen Mieterverbandes arbeitet, als Kandidaten vorgeschlagen.

Die Regierungsratswahlen finden am 24. März 2019 statt. Die Ausgangslage ist nun fast geklärt: Ausstehend ist nur der Entscheid der FDP, mit wem sie - neben ihrer Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh - antreten wird. Als mögliche Nachfolger des zurücktretenden Gesundheitsdirektors Thomas Heiniger stehen drei Kantonsräte zur Auswahl - die Partei wird am 4. Oktober entscheiden.

Die SVP setzt auf Finanzdirektor Ernst Stocker und Nationalrätin Natalie Rickli (für den zurücktretenden Baudirektor Markus Kägi).

Die CVP zählt auf Bildungsdirektorin Silvia Steiner, die SP auf Justizdirektorin Jacqueline Fehr und Sicherheitsdirektor Mario Fehr.

Wie die AL werden auch EDU (Kantonsrat Hans Egli), EVP (Kantonsrat Hanspeter Hugentobler), BDP (Nationalrätin Rosmarie Quadranti), GLP (Kantonsrat Jörg Mäder) und Grüne (Kantonsrat Martin Neukom)

mitmischen: Sie versuchen, neu einen Sitz im Regierungsrat zu erobern - oder zumindest viel Aufmerksamkeit für die gleichzeitig stattfindenden Kantonsratswahlen zu generieren.

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