Iran stellt erste Hyperschallrakete vor
Damit könnten "zahlreiche Manöver" innerhalb und ausserhalb der Erdatmosphäre ausgeführt werden. An der Präsentation durch Luftstreitkräfte der Revolutionsgarden nahm auch Präsident Ebrahim Raisi teil.
Der Westen sieht im iranischen Militär- und Raketenprogramm eine Gefahr für den Nahen Osten und die Golfregion. Die Führung des islamischen Landes weist das zurück. Teheran behauptet, dass das Programm der Verteidigung und zivilen Zwecken diene. Es gibt aus dem Iran jedoch immer wieder Drohungen gegen Israel. Viele iranische Politiker sprechen dem Land das Existenzrecht ab. Israel sieht darin eine existenzielle Bedrohung.
Hyperschallraketen erreichen bereits beim Abschuss enorme Geschwindigkeiten. Das hohe Tempo macht es Luftabwehr-Systemen schwer, die ankommenden Raketen rechtzeitig zu erkennen. Zudem können solche Raketen nicht nur von Rampen gestartet werden, sondern auch aus Flugzeugen.