Der Aufstieg des FC Winterthur bewegt die Stadt und bringt auch für die Stadtpolizei einige Herausforderungen mit sich. (Bild: keystone)
Der Aufstieg des FCW bringt die Stadtpolizei an ihre Grenzen
Das Feld in Kriens wurde gestürmt, die Stadthausstrasse in Winterthur war «pumpenvoll»: Dass der FC Winterthur den Sprung in die Super League geschafft hat, war für tausende Fans ein Grund zur Freude. Sicherlich hat dieser Aufstieg auch einige Fussballfans bei der Stadtpolizei Winterthur gefreut. Mit der höheren Liga für den FCW, kommt auf die Stadtpolizei jedoch ebenfalls eine Herausforderung zu.
Wie der «Landbote» berichtet, steckt die Stadtpolizei mitten in den Vorbereitungen für die kommende Fussballsaison. Der FC Winterthur rechnet dann nämlich noch häufiger mit einem ausverkauften Heimstadion. Für die Sicherheit rund um die Schützenwiese ist auch dann die Stadtpolizei Winterthur verantwortlich.
Es gelte nun abzuwägen, welche Spiele auf der Schützenwiese besonderes Krawall-Potential haben. Ist Lugano zu Gast, dürften die 90 Minuten gegen den FCW für alle zu einem gemütlichen Bratwurstessen und Biertrinken werden. Strömen jedoch Fans des FC Zürich oder der Grasshoppers durch die Winterthurer Strassen in Richtung Schützenwiese, sieht das unter Umständen ganz anders aus.
Die Stadtpolizei Winterthur tauscht sich rege mit anderen Polizeikorps aus, um sich auf den Ansturm und allfällige Auseinandersetzungen vorzubereiten. Zudem muss sich die Stadtpolizei derzeit verstärkt mit ihrem Personalmangel auseinandersetzen und entsprechende Lösungen finden, um trotz fehlendem Personal die Sicherheit rund um das Heimstadion des FC Winterthur zu gewährleisten.