Der FC Winterthur und der FC Schaffhausen kämpfen beide um den Aufstieg in die Super League. (Bild: KEYSTONE/Christian Merz)
Der Aufstiegskampf spitzt sich zu
Die Gerüchte um einen vermeintlichen Wechsel von FCW- Trainer Alex Frei kommt für die Winterthurer äusserst ungünstig. Die Vorbereitung sei dadurch aber nicht gestört. «Konzentriert und voll fokussiert will man die letzten beiden Partien in Angriff nehmen», sagt Assistenztrainer Davide Callà. In den letzten vier Partien spielten die Eulachstädter nur Unentschieden und rutschen in der Tabelle zurück. Kein Problem, sagt FC Winterthur Verteidiger Adrian Gantenbein: «Vorher waren wir die Gejagten, nun sind wir die Jäger. Diese Rolle liegt uns sowieso besser.»
Spitzenkampf zu Hause
Ebenfalls voller Konzentration und voller Fokus ist rund dreissig Fahrminuten von Winterthur der FC Schaffhausen. Die Munotstädter treffen am Samstag zuhause in der erstmals ausverkauften Wefox Arena auf den punktgleichen FC Aarau. «Es ist toll, dass so viele Fans am Samstag dabei sind. Es zeigt, dass wir momentan vieles Richtig machen», meint Trainer Martin Andermatt. Dass in diesem Spiel um alles oder nichts geht, stört die Munotstädter nicht. Wir wollen gegen Aarau unser Spiel durchziehen. Wenn ihr das hinkriegen, dann steht einem positiven Resultat nichts im Weg. In Winterthur dagegen wird man auf hoffen, dass es in dieser Partie einen Sieger gibt. Durch einen eigenen Sieg im Spiel zuhause gegen Neuchâtel Xamax kann der FC Winterthur nämlich mit dem Verlierer aus dem Spitzenspiel in Schaffhausen wieder gleichziehen. Es bleibt spannend.
Im Beitrag von RADIO TOP erzählen die Spieler und Trainer vom FC Winterthur und FC Schaffhausen, wie sie die letzten beiden Partien in Angriff nehmen: