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Der Brüttenertunnel soll 2034 fertig sein

Eine neue Doppelspurlinie zwischen Zürich und Winterthur – durch den Brüttenertunnel – sowie der Ausbau der Bahnhöfe Dietlikon, Bassersdorf, Wallisellen und Winterthur Töss: Der Bund und die SBB haben ein fast zweieinhalb Milliarden Franken teures Grossprojekt gestartet.

20.05.2022 / 14:12 / von: ame
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Bis 2035 soll ein Tunnel unter Brütten hindurch nach Winterthur führen. (Symbolbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

Bis 2035 soll ein Tunnel unter Brütten hindurch nach Winterthur führen. (Symbolbild: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

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2,4 Milliarden Franken verschlingt Mehr-Spur Zürich-Winterthur, wie das Projekt offiziell heisst. Der grösste Teil des Geldes dürfte auf den Brüttenertunnel benötigen, der von Bassersdorf unter Brütten hindurch nach Winterthur Töss führen wird. Mit dem restlichen Geld werden die umliegenden Bahnhöfe Dietlikon, Bassersdorf, Wallisellen und Winterthur Töss ausgebaut.

Mit dem Grossprojekt soll der heutige Engpass auf der Strecke zwischen Zürich und Winterthur beseitigt, erklären die Verantwortlichen von den SBB und ZVV während eines Medienanlasses in Winterthur. Die Bahnunternehmen rechnen mit einem Bevölkerungswachstum und damit einer Zunahme von Pendelnden, wodurch auch mehr Züge auf der Strecke verkehren müssen.

In den nächsten Wochen gibt es in den betroffenen Gemeinden Informationsveranstaltungen. Danach folgt 2023 die Einreichung des Projekts für die Baubewilligungen und Zeit für Einsprachen aus der Bevölkerung. 2026 soll die Bauphase mit dem Umbau des Bahnhofs Bassersdorf beginnen.

Bis 2035 dürften alle Bahnhöfe umgebaut und der Brüttenertunnel fertiggestellt sein. Aktuell ist die Inbetriebnahme der neuen Strecke für Ende 2034 geplant.

Welche Herausforderungen noch auf die Verantwortlichen vom Projekt MehrSpur Zürich-Winterthur zukommen, im Beitrag von RADIO TOP:

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