Drohende Schäden: Museen sorgen sich um Kunstwerke
Damit wertvolle Kunst nicht zu Schaden kommt, sind konstante Temperaturen und gute Luftfeuchtigkeit nötig. Dies erweist sich diesen Sommer als schwierig, da es zu warm ist. Winterthurer Museen versuchen nun herauszufinden, wie die denkmalgeschützten Gebäude am besten gekühlt werden können.
Gegenüber dem Landboten sagt die stellvertretende Leiterin der Sammlung im Museum Reinhart am Römerholz, dass sämtliche Ausstellungsräume auf eine gleichbleibende Temperatur von 20 Grad Celsius heruntergekühlt werden. Dies ist aufgrund der Kunstwerke unabdingbar. Gewisse Säle im Kunstmuseum Winterthur und im Museum Reinhart am Stadtgarten weisen diesen Optimalzustand nicht auf. Nur Räume, in welchen Wechselaustellungen gezeigt werden, werden klimatisiert.
Die kritische Temperatur von 26 Grad Celsius wird im Stadthaus teils überschritten. Museumsdirektor Konrad Bitterli sagt gegenüber dem Landboten, dass etwas unternommen werden muss. Die Stadt Winterthur möchte nun darauf reagieren und hat bereits eine Machbarkeitsstudie anfangs Jahr in Auftrag gegeben.
Im Interview mit TELE TOP spricht Direktor Markus Landert über die Schwierigkeiten, die sie im Kunstmuseum Thurgau mit den Hitzewellen diesen Sommer haben: