«Es ist ein wichtiges Zeichen für den Sport»
Am Mittwochnachmittag hat der Bundesrat bekannt gegeben, dass er 115 Millionen Franken an A-fonds-perdu-Beiträgen für den Profi- und den Halbprofisport
bereitstellen will. Diese Beiträge sind jedoch an Forderungen geknüpft. Dazu gehört beispielsweise, dass sie die hohen Spielersaläre kürzen müssen. Betroffen sind alle Löhne, die 150'000 Franken im Jahr übersteigen.Im Beitrag von RADIO TOP geben die Sportvereine aus der Region bekannt, ob sie einen Antrag für Beiträge stellen wollen.
«Es ist verständlich, dass der Bund die finanzielle Hilfe an Forderungen knüft», sagt Adrian Fetscherin, Kommunikationsverantwortlicher bei GC. «Wir müssen nun genau prüfen, ob wir alle diese Auflagen erfüllen können und wollen.» Auch bei den Kadetten Schaffhausen und dem SV Wiler-Ersigen ist noch nicht klar, ob sie einen Antrag für einen Teil der 115 Millionen Franken stellen wollen. Anders sieht es bei Pfadi Winterthur aus, sagt Geschäftsführer Markus Jud: «Wir haben das Glück, dass die Spieler von sich aus auf 20 Prozent ihres Salärs verzichtet haben». Daher werde Pfadi Winterthur einen Antrag einreichen.