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FC Winterthur verhängt nach Skandalspiel acht Stadionsperren

Der FC Winterthur greift nach dem Skandalspiel gegen den FC Schaffhausen vom Mai durch. Acht Personen werden mit einem Stadionverbot belegt, wie der Club gegenüber RADIO TOP bestätigt. Ungefähr ebenso viele Personen werden auf Bewährung gesetzt.

07.08.2019 / 11:13 / von: mco
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Nach dem Derby auf der Schützenwiese sind die beiden Fanlager aneinandergeraten. (Bild: TOP REPORTER)

Nach dem Derby auf der Schützenwiese sind die beiden Fanlager aneinandergeraten. (Bild: TOP REPORTER)

Das Skandalplakat hat die Stimmung zusätzlich aufgeheizt. (Bild: facebook.com/Toja Rauch)

Das Skandalplakat hat die Stimmung zusätzlich aufgeheizt. (Bild: facebook.com/Toja Rauch)

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Während des letzten Spiels der letzten Challenge-League-Saison zwischen dem FC Winterthur und dem FC Schaffhausen kam es auf der Schützenwiese zu diversen Provokationen auf beiden Fanseiten. Die Stimmung wurde zusätzlich aufgeheizt, als die Schaffhausen-Anhänger einen frauenfeindlichen Banner in die Höhe hielten.

FCW-Geschäftsführer Andreas Mösli äussert sich im RADIO TOP Beitrag zu den Massnahmen:

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Nach dem Spiel versuchten Anhänger der beiden Fanlager aufeinander loszugehen. Dies hat nun Konsequenzen, erklärt Andreas Mösli, Geschäftsführer des FC Winterthur: «Sportlich gesehen haben wir rote und dunkelgelbe Karten verteilt. Die roten Karten sind die Stadionverbote. Dabei hat es Fans vom FC Schaffhausen, wie auch vom FC Winterthur getroffen. Die dunkelgelben Karten sind Verwarnungen. Sie betreffen Fans des FC Winterthur.»

Gegenüber RADIO TOP betont Andreas Mösli, dass er den Fans gerne Freiheiten lassen will, jedoch seien beim Spiel Grenzen überschritten worden, die nicht überschritten werden dürfen.

Auch juristisch hat die Skandal-Partie noch ein Nachspiel. Die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des sexistischen Banners der Schaffhauser Anhänger. 

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