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Graureiher und Pfau mit Vogelgrippe entdeckt

Bei einem Graureiher und einem Pfau aus einer Hobbyhaltung in Seuzach wurde das Vogelgrippe-Virus (H5N1) nachgewiesen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV bereitet zusammen mit den kantonalen Veterinärbehörden Massnahmen zum Schutz des Hausgeflügels vor.

17.11.2022 / 15:11 / von: jma
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Bei einem Graureiher und einem Pfau im Kanton Zürich wurde das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen. (Symbolbild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI)

Bei einem Graureiher und einem Pfau im Kanton Zürich wurde das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen. (Symbolbild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI)

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Laut einer Medienmitteilung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), tritt das Vogelgrippe-Virus seit einiger Zeit vermehrt auf. Laut Bundesamt ist es deshalb keine Überraschung, dass das Virus wieder in der Schweiz vorkommt. Der erste Fall betrifft nun einen Graureiher und einen Pfau aus einer Hobbyhaltung in Seuzach ZH. Das BLV bereitet mit den betroffenen Kantonen Massnahmen vor, um die Ausbreitung möglichst zu verhindern.

Kontakt von Hausgeflügel mit Wildtieren vermeiden

Das BLV weist auf folgende Verhaltensregeln hin.

  • Schützen Sie Futter- und Wasserstellen vor Wildvögeln.
  • Wechseln Sie vor dem Betreten von Ställen die Schuhe und Überkleider und achten Sie auf Desinfektion der Hände.
  • Tiere dürfen weiterhin auf die Weide. Bereiten Sie sich aber darauf vor, dass der Auslauf der Tiere allenfalls überdacht werden muss oder die Tiere in den Stall geschlossen werden müssen.
  • Bestehende Gitter auf Löcher überprüfen

Wenn Personen Kadaver von Wildvögeln finden, wird darum gebeten, diese nicht zu berühren und den Fund der Polizei oder der Wildhut zu melden.

 Nach aktuellem Erkenntnisstand ist der Virusstamm H5N1 nur in äusserst seltenen Fällen und nur bei engem Kontakt auf den Menschen übertragbar.

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