Interdisziplinäres Festival Winterthur: Ein Event der anderen Art
RADIO TOP hat die Organisatorin des Festivals und ihren Künstlerkollegen bei den Proben besucht. (Bild: TOP MEDIEN)
Das Interdisziplinäre Festival Winterthur IKW verbindet Musik, Literatur und visuelle Künste. Wo an anderen Festivals ein Konzert nach dem anderen gespielt wird, treten die sieben Künstlerinnen und Künstler am IKW oftmals zusammen auf der gleichen Bühne auf.
RADIO TOP hat mit der Slackline Violinistin und IKW-Organisatorin Carolina Mazalesky über den bevorstehenden Event gesprochen:
Am Freitagabend findet der erste Event des Festivals in der Winterthurer Altstadt statt. Starten wird dieser in der Rathauspassage. Anschliessend wird das Publikum von den Künstlerinnen und Künstler zu den weiteren Darbietungen geführt. «Die Menschen müssen sich auch bewegen, nicht nur die Künstler. Und das ist das Besondere», sagt Carolina Mazalesky im Gespräch mit RADIO TOP. Einzigartig wird das Festival sein, schwärmt Mazalesky. Sie selbst wird auf einer Slackline Violine spielen.
Nach mehr als einem Jahr Corona-Pause freut sich Mazalesky aber auch darauf, zusammen mit den anderen Künstlerinnen und Künstler wieder einmal aufzutreten. «Vor allem in diesen Zeiten habe ich das Gefühl, dass die Menschen langsam begriffen haben, dass es im Leben nicht nur darum geht, zur Arbeit zu gehen und Geld zu verdienen. Sondern, dass es auch andere wichtige Lebensinhalte gibt, welche sich an ganz unterschiedlichen Orten abspielen können», erzählt der Multiinstrumentalist und Komponist Fernando Noriega Diaz im Interview mit RADIO TOP. Auch er wird am IKW auftreten.
Das Festival findet am 9., 10. und 17. Juli an verschiedenen Standorten in Winterthur statt. Neben der Altstadt und Indoor-Konzerten findet eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals auch im Wald beim Walcheweiher statt.
Carolina Mazalesky und Fernando Noriega Diaz haben RADIO TOP einen kleinen Vorgeschmack auf die Musik am Festival gegeben: