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Integrierte Psychiatrie Winterthur erhält Label «selbsthilfefreundlich»

Die Integrierte Psychiatrie Winterthur (IPW) ist als «selbsthilfefreundliche Klinik» zertifiziert worden. Die Auszeichnung geht an Gesundheitseinrichtungen, die erfolgreich mit Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten. Die IPW sieht diese Zusammenarbeit als wichtig an.

05.10.2021 / 07:59 / von: lju/jmi
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V.l.n.r: Benjamin Dubro, ärztlicher Direktor der IPW; Elena Konstantindis, stellvertretende Geschäftsführerin der Selbsthilfe Schweiz; Hanspeter Conrad, Spitaldirektor der IPW; Maja Ingold, Mitglied des Stiftungsrats Selbsthilfe Schweiz

V.l.n.r: Benjamin Dubro, ärztlicher Direktor der IPW; Elena Konstantindis, stellvertretende Geschäftsführerin der Selbsthilfe Schweiz; Hanspeter Conrad, Spitaldirektor der IPW; Maja Ingold, Mitglied des Stiftungsrats Selbsthilfe Schweiz

Die Integrierte Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland (IPW) hat Anfang September das Label «Wir sind selbsthilfefreundlich» erhalten. Diese Auszeichnung geht an Gesundheitseinrichtungen, die erfolgreich mit Selbsthilfegruppen und lokalen Selbsthilfezentren zusammenarbeiten. 

Die IPW betreut Jugendliche und Menschen bis ins hohe Alter, die eine Krise bewältigen müssen oder an einer psychischen Erkankung leiden. Selbsthilfe ist laut IPW eine sinnvolle Ergänzung zu psychiatrischen Behandlungen. Nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch deren Angehörige könnten davon profitieren. Gerade bei Eltern, deren Kind psychisch erkrankt sei, würde der Austausch mit anderen Eltern die Selbstwirksamkeit erwiesen stärken, so der ärztliche Direktor des IPW, Benjamin Dubno.

Annelotte Wurst, Leiterin Soziale Dienste des IPW, über die Auszeichnung und die Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen und Psychiatrie – im TOP Ufsteller:

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