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Die Juso will den Superreichen ans Erbe, die SVP warnt

Die Juso Schweiz haben nach eigenen Angaben die Unterschriften für die «Initiative für eine Zukunft» zusammen. Diese fordert eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken zugunsten eines ökologischen Umbaus der Wirtschaft. Die SVP warnt vor der Initiative, sie gefährde den Wirtschaftsstandort Schweiz.

27.12.2023 / 17:10 / von: vbu/sda
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TELE TOP spricht mit der Juso und der SVP-Zürich über die Initiative:

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Die Schweizer Stimmbevölkerung könne bald über eine sozial gerechte Finanzierung des Klimaschutzes abstimmen, hiess es in einer Mitteilung der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Juso) Schweiz. Die Jungpartei will ihre Initiative Anfang Februar 2024 einreichen – sie habe bereits über 130'000 Unterschriften gesammelt.

Die Steuer mit einem Satz von 50 Prozent würde nach Berechnung der Juso rund sechs Milliarden Franken pro Jahr einbringen, die vom Bund und den Kantonen für sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen eingesetzt werden sollen. So sollten etwa energetische Gebäudesanierungen, Umschulungsprogramme für Beschäftigte in «klimaschädlichen» Branchen oder ein massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs finanziert werden.

«Die Reichsten müssen endlich für die Klimakrise zur Rechenschaft gezogen werden», wird Juso-Präsident Nicola Siegrist zitiert. Studien zeigten, dass «die Reichsten mit ihren klimaschädlichen Investitionen und ihrem Konsumverhalten enorm zur Klimazerstörung» beitrügen.

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Mikko
am 29.12.2023 um 16:21
Diese Initiative kann den Wirtschaftstandort Schweiz gar nicht schwächen. Juso hat Recht. Eine Gerechtigkeit der Vermögensverteilung schadet niemandem. Vor allem wenn jemand an Geldsucht leidet, ist er anschließend froh davon befreit zu sein und nicht mehr im goldenen Käfig leben zu müssen.
Zimi
am 28.12.2023 um 14:38
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