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Kaum Passanten in der neuen Unterführung Nord

Die neue Bahnhofunterführung in Winterthur ist fast leer. Kaum eröffnet, müssen die neuen Läden bereits auf Kurzarbeit umstellen.

12.01.2022 / 09:38 / von: ame
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Die neue Unterführung ist fast leer. Die Gäste befinden sich grösstenteils im Home-Office vermuten die Ladenbesitzenden. (Bild: Keystone / SBB / Handout)

Die neue Unterführung ist fast leer. Die Gäste befinden sich grösstenteils im Home-Office vermuten die Ladenbesitzenden. (Bild: Keystone / SBB / Handout)

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Kaum ist die neue Unterführung Nord am Winterthurer Bahnhof geöffnet, erleidet sie den ersten grossen Rückschlag. Nicht die kleineren Startschwierigkeiten sowie die fehlenden Rolltreppen und Ticketautomaten machen den Läden zu schaffen, sondern vermutlich die Homeoffice-Pflicht. Es kommen kaum Passantinnen und Passanten durch.

«Wir machen nur noch halb so viel Umsatz», sagt Katarina Pavlovic vom Hot-Dog-Café Frau Hund gegenüber dem Landboten. Der Laden ist erst seit einem Monat offen und muss bereits in Kurzarbeit gehen. Ähnlich sieht das auch bei der Bäckerei Rüedi aus. Solange die Homeoffice-Pflicht da ist, können die Zahlen noch nicht eingeordnet werden.

Positiv stimmen allerdings die anwesenden Passantinnen und Passanten. Sie sagen laut der Zeitung, dass sie mit der Unterführung zufrieden sind. Dank dem Lift fehlen die Rolltreppen kaum. Der Härtetest für die neue Velostation und die Unterführung steht noch aus. Im Sommer fahren wohl mehr Personen durch.

Im Interview mit TELE TOP sprechen Ladenbetreiber von der Unterführung Nord am Winterthurer Bahnhof über den ersten Monat nach der Eröffnung:

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Brot Los
am 12.01.2022 um 16:03
hab mich als Pendler sehr auf die Unterführung und die Bäckeri gefreut. Aber die Preise für ein Brot, hallo, da kaufe ich bei mir zu Hause 2 Brote zu dem Preis, und das nicht weit weg und in der Schweiz...