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Klimafonds Stadtwerke Winterthur vergibt 160'000 Franken

Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur hat insgesamt 160'000 Franken an drei Projekte vergeben. Damit wird unter anderem CO2 für die Herstellung von Getränken aufbereitet und die Entwicklung einer netzunabhängigen Windturbine gefördert.

16.07.2018 / 09:50 / von: vsu/sda
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Die Filteranlage der Firma «Climeworks» bereitet CO2 aus der Luft für die Herstellung von Getränken auf. (Bild: Stadt Winterthur)

Die Filteranlage der Firma «Climeworks» bereitet CO2 aus der Luft für die Herstellung von Getränken auf. (Bild: Stadt Winterthur)

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Drei Projekte erhalten vom Klimafonds der Stadt Winterthur insgesamt 160'000 Franken: die Firma «Climeworks» in Hinwil, die Winterthurer Stiftung «KMU Clima» und der ZHAW-Spin-off «Zarawind». Dies teilt die Stadt Winterthur am Montag mit.

Die Firma «Climeworks» erhält 100'000 Franken. Sie betreibt eine CO2-Filteranlage, mit der Kohlendioxid aus der Luft gewonnen wird. Das Kohlendioxid wird dann verkauft und zum Beispiel bei der Herstellung von Getränken verwendet.

Mit 30'000 Franken wird die Stiftung «KMU Clima» unterstützt. Die Stiftung berät kleine und mittlere Unternehmen (KMU) darin, CO2 zu reduzieren.

Ebenfalls 30'000 Franken erhält das Start-up-Unternehmen der Zürcher Hochschule ZHAW «Zarawind». Das Unternehmen entwickelt eine neuartige Windturbine, heisst es in der Mitteilung der Stadt Winterthur. Der durch die Windturbine produzierte Windstrom kann über ein Kabel für eine autarke Energieversorgung genutzt werden – zum Beispiel in Berggebieten.

Der Klimafonds der Stadt Winterthur unterstützt regionale und lokale Projekte in den Bereichen CO2-Reduktion, Förderung von Energieeffizienz oder erneuerbaren Energien.

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