Klimaschützer wehren sich gegen Essens-Lieferdienste
Mittlerweile braucht es nur noch wenige Klicks, um sich Essen nach Hause zu bestellen. Mit «Uber Eats» ist seit einiger Zeit ein weiterer Lieferdienst erfolgreich in der Schweiz unterwegs.
Zwei Drittel der unter 30-Jährigen in der Schweiz lassen sich mindestens einmal im Monat Essen nach Hause liefern. Was für die einen zum Alltag gehört, bereitet Klimaschützern grosse Sorgen. Lieferdienste zu nutzen sei für sie so umweltschädlich wie das Fliegen. Das berichtet «20 Minuten».
Jan Kessler von der Bewegung «Klimastreik Schweiz» sagt gegenüber der Zeitung: «Jeder, der ein Herz für unseren Planeten hat, sollte Lieferservices nicht mehr nutzen.» Er wünscht sich, dass Lieferdienste das Essen beispielsweise in wiederverwendbaren Verpackungen liefern. Und statt das Auto zu nehmen, sollen Lieferservices auf Lasten-Velos umsteigen.
Im Interview mit TELE TOP kritisiert Klimaaktivist Andri Gigerl die grossen Abfallmengen im Lieferservice: