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Klimaschützer wehren sich gegen Essens-Lieferdienste

Wer sich Essen nach Hause bestellt, bekommt dieses oft mit dem Auto geliefert. Ausserdem ist das Essen verpackt - in Plastik oder Karton. Das ist Klimaschützern ein Dorn im Auge.

13.11.2019 / 18:23 / von: vsa/vme
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Pizza, Burger, Pasta: Egal, was das Herz begehrt: Mittlerweile können sich Herr und Frau Schweizer fast alles nach Hause liefern lassen. (Bild: pixabay.com/jamesoladujoye)

Pizza, Burger, Pasta: Egal, was das Herz begehrt: Mittlerweile können sich Herr und Frau Schweizer fast alles nach Hause liefern lassen. (Bild: pixabay.com/jamesoladujoye)

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Mittlerweile braucht es nur noch wenige Klicks, um sich Essen nach Hause zu bestellen. Mit «Uber Eats» ist seit einiger Zeit ein weiterer Lieferdienst erfolgreich in der Schweiz unterwegs. 

Zwei Drittel der unter 30-Jährigen in der Schweiz lassen sich mindestens einmal im Monat Essen nach Hause liefern. Was für die einen zum Alltag gehört, bereitet Klimaschützern grosse Sorgen. Lieferdienste zu nutzen sei für sie so umweltschädlich wie das Fliegen. Das berichtet «20 Minuten».

Jan Kessler von der Bewegung «Klimastreik Schweiz» sagt gegenüber der Zeitung: «Jeder, der ein Herz für unseren Planeten hat, sollte Lieferservices nicht mehr nutzen.» Er wünscht sich, dass Lieferdienste das Essen beispielsweise in wiederverwendbaren Verpackungen liefern. Und statt das Auto zu nehmen, sollen Lieferservices auf Lasten-Velos umsteigen.

Im Interview mit TELE TOP kritisiert Klimaaktivist Andri Gigerl die grossen Abfallmengen im Lieferservice:

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Autofahrer
am 14.11.2019 um 11:56
Ach ihr mit dem Klimaschutz geht doch selber zuerst zu Fuss oder mit dem Velo einkaufen. Es kotz mich an .